Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Übergeneralisierung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Übergeneralisierung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Übergeneralisierung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Übergeneralisierung wissen müssen. Die Definition des Wortes
Übergeneralisierung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Übergeneralisierung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Über·ge·ne·ra·li·sie·rung, Plural: Über·ge·ne·ra·li·sie·run·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Übergeneralisierung (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Bildung einer Sprachform durch Anwendung einer Analogie oder Regel auf ein Wort, einen Satz, auf die sie nicht angewendet werden dürfen
Herkunft:
- aus der Präposition "über" und dem Substantiv "Generalisierung"
Sinnverwandte Wörter:
- Hyperkorrektur
Unterbegriffe:
- Hyperkorrektur wird z.T. als Unterbegriff zu Übergeneralisierung aufgefasst.
Beispiele:
- Im Spracherwerb werden oft aus Unkenntnis der Flexionsregeln für starke Verben durch Übergeneralisierung der Bildungsweise der schwachen Verben Formen wie "fliegte", "trinkte" gebildet.
- „Die Übergeneralisierung der schwachen Perfekt-Partizip-Form zeugt hier von der Verwendung einer bestimmten Regel; die Selbstkorrekturen weisen jedoch auf metalinguistische Tätigkeit hin.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Übergeneralisierung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Übergeneralisierung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Übergeneralisierung“
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Übergeneralisierung“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 105.