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Worttrennung:
- γρα·φεῖ·ον, Plural: γρα·φεῖ·α
Umschrift:
- DIN 31634: grapheion
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Schreibgriffel, Griffel
- Malerei: Pinsel
Herkunft:
- Ableitung zu dem Verb γράφω (graphō☆) → grc beziehungsweise dem Substantiv γραφή (graphē☆) → grc[1][2]
Beispiele:
- „οἷον διὰ τί οὐ συμβλητὸν πότερον ὀξύτερον τὸ γραφεῖον ἢ ὁ οἶνος ἢ ἡ νήτη;“[3]
- „Οὐ μὴν ἀλλὰ Λακεδαιμονίους μὲν ἁμωσγέπως ὑποπεσόντας αὐτοῦ τῷ γραφείῳ προσέχρωσε·“[4]
- „φασὶ γὰρ ὅτι ἐκεῖνος ἵππον γράφων καὶ τὸν ἀφρὸν τοῦ ἵππου μιμήσασθαι τῇ γραφῇ βουληθεὶς οὕτως ἀπετύγχανεν ὡς ἀπειπεῖν καὶ τὴν σπογγιὰν εἰς ἣν ἀπέμασσε τὰ ἀπὸ τοῦ γραφείου χρώματα προσρῖψαι τῇ εἰκόνι· τὴν δὲ προσαψαμένην ἵππου ἀφροῦ ποιῆσαι μίμημα.“[5]
Übersetzungen
- Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „γραφεῖον“.
- Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „γραφεῖον“.
- Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0 , Seite 187
Quellen:
- ↑ Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0 , Seite 187
- ↑ Hjalmar Frisk, Griechisches Etymologisches Wörterbuch: „γραφεῖον“
- ↑ Aristoteles, Physica, 248b,8
- ↑ Plutarchus, De Herodoti malignitate, 859e
- ↑ Sextus Empiricus, Pyrrhoniae hypotyposes, 1,28–29