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Worttrennung:
- πλοῦ·τος, Plural: πλού·τοι
Umschrift:
- DIN 31634: plutos
Bedeutungen:
- eine große Menge; Reichtum, Vermögen, Überfluss
- Plural auch: Schätze
Herkunft:
- seit der Ilias bezeugte Ableitung zu dem Verb πλέω (pleō☆) → grc mit dem Suffix -to- wie in βίοτος (biotos☆) → grc oder νόστος (nostos☆) → grc und somit mit der Grundbedeutung ‚Fluss, Menge‘[1][2]
Beispiele:
- „Ἄριστον μὲν ὕδωρ, ὁ δὲ χρυσὸς αἰθόμενον πῦρ / ἅτε διαπρέπει νυκτὶ μεγάνορος ἔξοχα πλούτου·“ (Pind. Ol. 1, 1–2)[3]
Wortbildungen:
- πλούσιος, πλούταξ, Πλουτεύς, πλουτέω, πλουτηρός, πλουτίζω, πλουτίνδην, Πλούτων
- πλουθυγίεια, πλουτοκρατία, πλουτοδότειρα, πλουτοδοτήρ, πλουτοδότης, πλουτοφόρος, πλουτόχθων
- ἄπλουτος, ἀρχαιόπλουτος, ἀρχέπλουτος, βαθύπλουτος, ζάπλουτος, καλλίπλουτος, νεόπλουτος, παλαιόπλουτος, ὑπέρπλουτος
Übersetzungen
eine große Menge; Reichtum, Vermögen, Überfluss
- Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch - Deutsches Handwörterbuch (in zwei Bänden). 3. Auflage. Vieweg und Sohn, Braunschweig 1914 , Band 2, Seite 638, Eintrag „πλοῦτος“
- Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „πλοῦτος“.
- Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „πλοῦτος“.
- William J. Slater: Lexicon to Pindar. 1. Auflage. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1969 (Internet Archive) , Seite 433.
Quellen:
- ↑ Robert Beekes: Etymological Dictionary of Greek. 1. Auflage. Band 1: Α–Λ, Brill, Leiden, Boston 2010, ISBN 978-90-04-17420-7 (Band 10/1 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series) , „πλοῦτος“ Seite 1211–1212.
- ↑ Pierre Chantraine: Dictionnaire étymologique de la langue grecque. Histoire des mots. mit einem Supplement versehene Neuauflage der 1. Auflage. Klincksieck, Paris 1999, ISBN 2-252-03277-4 , „πλοῦτος“ Seite 918.
- ↑ Pindar; Herwig Maehler, Bruno Snell (Herausgeber): Carmina cum fragmentis. 6. Auflage. Pars I: Epinicia, BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1980 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) , Seite 2.