APO

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes APO gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes APO, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man APO in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort APO wissen müssen. Die Definition des Wortes APO wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonAPO und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

APO (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die APO
Genitiv der APO
Dativ der APO
Akkusativ die APO

Alternative Schreibweisen:

Apo

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild APO (Info)

Bedeutungen:

außerparlamentarische Opposition

Beispiele:

„Die Bezeichnung der Bundeswehr als ‚Bürgerkriegsarmee‘ leitet die APO aus der verabschiedeten Notstandsgesetzgebung ab, nach der in besonderen Notsituationen auch der Einsatz der Bundeswehr im Inneren möglich ist.“[1]
„Zwar wehte um sie die Luft der jungen Rebellion, APO oder dergleichen, aber eine richtige Studentin war sie wohl nicht, sie hatte breite Bildungslücken und trumpfte mit ihnen auf.“[2]
„Ich geriet jedenfalls damals mit dem Lehrer aus Berlin in einen Streit, weil er in dieser Bar plötzlich anfing, sich damit aufzublasen, wie er in der APO für die Veränderung der Gesellschaft gekämpft habe, während wir uns in unserem Ruhm gesonnt hätten.“[3]

Wortbildungen:

APO-Gammler

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „APO
Duden online „APO
Evelyn Agbaria u. a.: Pons, Die deutsche Rechtschreibung – Für Beruf, Schule und Allgemeinbildung. 1. Auflage. Pons, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-125-17229-6, Seite 103

Quellen:

  1. Wulf Schönbohm: Die Thesen der APO. Argumente gegen die radikale Linke. v. Hase & Koehler Verlag, Mainz 1969, Seite 20
  2. Robert Neumann: Oktoberreise mit einer Geliebten. Ein altmodischer Roman. Desch, München/Wien/Basel 1970, ISBN 3-420-04599-9, Seite 8.
  3. Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 71.