Abberufungsantrag

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Abberufungsantrag (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Abberufungsantrag die Abberufungsanträge
Genitiv des Abberufungsantrags
des Abberufungsantrages
der Abberufungsanträge
Dativ dem Abberufungsantrag
dem Abberufungsantrage
den Abberufungsanträgen
Akkusativ den Abberufungsantrag die Abberufungsanträge

Worttrennung:

Ab·be·ru·fungs·an·trag, Plural: Ab·be·ru·fungs·an·trä·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Abberufungsantrag (Info)

Bedeutungen:

Antrag, jemanden von seiner Funktion zu entbinden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Abberufung und Antrag mit dem Fugenelement -s

Gegenwörter:

Rücktrittsantrag

Oberbegriffe:

Antrag

Beispiele:

„§ 46 Absatz 3 Satz 2 GO-VK 1974 gestattet es den Parteien und Massenorganisationen, von sich aus einen Abberufungsantrag für die von ihnen nominierten Abgeordneten einzubringen. Im Gegensatz zu den Wählern brauchen sie ihre Anträge nicht auf Wählerversammlungen zur Abstimmung zu stellen.“[1]
„In der Stadt Portland, Oregon, in der Dorothy McCullough Lee als Bürgermeister amtiert, wurden im letzten Jahr ebenfalls Abberufungsanträge in Umlauf gesetzt. Da sie nicht die erforderliche Zahl der Unterschriften erhielten, wurde keine Abstimmung durchgeführt.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abberufungsantrag
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbberufungsantrag
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Abberufungsantrag

Quellen:

  1. Peter Joachim Lapp: Die Volkskammer der DDR. Westdeutscher Verlag, Opladen 1975. ISBN 978-3531112992. Seite 64
  2. Bürgerverantwortung in der Gemeinde. Arbeitstagung in Weinheim - 1951. Institut zur Förderung öffentlicher Angelegenheiten, Frankfurt/Main 1952. Seite 262