Abelmoschus

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Abelmoschus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Abelmoschus die Abelmoschusse
Genitiv des Abelmoschus der Abelmoschusse
Dativ dem Abelmoschus den Abelmoschussen
Akkusativ den Abelmoschus die Abelmoschusse
Samen des Abelmoschus

Nebenformen:

veraltet: Abelmosch

Worttrennung:

Abel·mo·schus, Plural: Abel·mo·schus·se

Aussprache:

IPA: , auch:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Abelmoschus (Info), —

Bedeutungen:

Botanik: zu den Malvengewächsen (Malvaceae) gehörende tropische, strauchartige Pflanze, deren Samenkörner nach Moschus riechen und die deshalb häufig als Räucherwerk benutzt werden

Herkunft:

Dem deutschen Wort liegt höchstwahrscheinlich der vulgärarabische Begriff حَبّ أَلْمِسْك‎ (DMGḥabb al-misk) →arMoschus-Körner, Samen des Bisamstrauchs (Abelmoschus moschatus)‘ zugrunde.[1][2] Der Begriff ist eine für das Vulgärarabische typische Verbindung aus einem Substantiv im Status constructus (حَبّ‎ (DMGḥabb) →arKollektivum: (Samen-)Körner, Samen; Getreidekörner; Beeren; Früchte[3][4]) und einem weiteren Substantiv (مِسْك‎ (DMGmisk) →arMoschus[5][6]), die die Funktion eines Kompositums (Determinativkompositums) erfüllt.[7][2]
Die Anzahl der Bildungen botanischer Bezeichnungen im Arabischen, so auch im Hispanoarabischen, die mit den Konstituenten حَبّ‎ (DMGḥabb) →ar und حَبَّة‎ (DMGḥabba) →arNomen unitatis: (Getreide-)Korn; Same; Beere; Frucht[8] gebildet wurden, ist beträchtlich.[7] Die Entlehnung arabischer botanischer Bezeichnungen dieses Typs in die mittelalterlichen iberoromanischen Sprachen und ins Mittellateinische erfolgte einerseits in den diversen Übersetzerschulen im Bereich der ganzen Iberoromania, andererseits durch das Jahrhunderte währende Zusammenleben von Mauren und Romanen.[7]
Im spezifischen Fall ist es jedoch aus Mangel an entsprechenden Belegen bis heute ungeklärt, wann genau und in welche romanische Sprache der arabische Begriff anfänglich gelangte.[9] Die modernen iberoromanischen Formen sind erst spät belegt: portugiesisch abelmosco → pt (1844)[10], spanisch abelmosco → es (1859)[11], katalanisch abelmosc → ca (1905)[12].[7] Die Formen basieren auf älterem neulateinisch abelmosch → la (1623)[13], auch in der Form belmuscus → la (1650)[14] bezeugt[9], dessen heutige Form jedoch neulateinisch abelmoschus → la lautet.[7]
Es scheint so, dass das Samenkorn und seine Bezeichnung den abendländischen Gelehrten durch die Schriften des Arztes Vicence Onorio Belli (Honorius Bellus) bekannt wurden.[9] Dieser war auf Kreta ansässig, erhielt regelmäßig Heilpflanzen und -kräuter aus Ägypten, kannte nachweislich ihre einheimischen Bezeichnungen und beherrschte wahrscheinlich genug Arabisch, um diese womöglich selbst übersetzen zu können.[9] Er korrespondierte mit dem niederländischen Gelehrten Charles de l’Écluse (Carolus Clusius), der wiederum Briefe Bellis in seinem 1601 in Antwerpen veröffentlichten Werk »RARIORVM PLANTARVM HISTORIA« abdruckte (siehe besonders den Brief vom 15. Februar 1596, cccvi).[9] Unter den Korrespondenten Bellis befand sich ebenfalls Giovanni Pona, der bereits in dem vollständigen Titel seines 1608 erschienenen Werkes »PLANTÆ« Belli erwähnt[15] und in dem zahlreiche Ausführungen und Skizzen Bellis in lateinischer Sprache abgedruckt wurden; jedoch wurden nirgends Wortformen erwähnt, die sich auf den arabischen Begriff zurückführen ließen.[9] Dies ist erst wenig später in einem weiteren 1617 in italienischer Sprache verfassten Werk Ponas namens »MONTE BALDO DESCRITTO DA GIOVANNI PONA VERONESE« der Fall, in dem es heißt: „ABELMOSCH DE GLI EGITTII, ouero Abutilo d’Auicenna“[16].[9][7] Die etymologische Herleitung von italienisch abelmosch → it bereitet jedoch Schwierigkeiten, da das -o- eine andere Ausgangsform als مِسْك‎ (DMGmisk) →ar verlangt.[7] So leiten einige Quellen[17][18][19][10][20][21] es aus der bis dato im Arabischen nirgends belegten Form *ḥabb al-musk her.[7] Zwar ist diese Form bei zwei weiteren Quellen[22][23] — auf denen sich wohl die zuvor genannten stützen — aufgeführt, jedoch ohne Beleg ihrer ehemaligen Existenz.[7] Einer anderen Quelle zufolge kann es sich sehr wohl um eine Entlehnung des arabischen Begriffs حَبّ أَلْمِسْك‎ (DMGḥabb al-misk) →ar handeln, den Pona an die von ihm verwendete Form für ‚Moschusitalienisch mosco → it (ältere dialektale Formen waren unter anderem moscho → it, mosch → it und mosc → it) adaptiert habe, die selbst auf einem hellenisierten Latein basiert (vergleiche spätgriechisch μόσχος (moschos→ grc und lateinisch muscus → la[2]).[9][7] Das Wort gelangte letztlich über das Fachlatein der Botaniker in die anderen iberoromanischen Sprachen.[7]
Eine andere Herleitung vertreten die deutschen Wörterbücher des Duden[24][25][26] und des Wahrig[27], die dem italienischen Erstbeleg den arabischen Begriff أَبُو ألْمِسْك‎ (DMGabū ʾl-misk) →arVater des Moschus[28][29] zugrunde legen wollen.[7] Die Beleglage im Arabischen sowie semantische und formale Erwägungen sprechen aber zugunsten der Annahme einer Ausgangsbasis aus vulgärarabisch حَبّ أَلْمِسْك‎ (DMGḥabb al-misk) →ar .[7][2]
Das Wort ist im Deutschen seit Mitte des 18. Jahrhunderts[30][31][32][33][34] wohl bezeugt.[1]

Synonyme:

Bisameibisch, Bisampappel, Moschuseibisch

Oberbegriffe:

Malvenart, Malvengewächs

Unterbegriffe:

Bisamstrauch (Abelmoschus moschatus (Linnaeus) Moench, Synonym: Hibiscus abelmoschus Linnaeus), Maniok-Bisameibisch (Abelmoschus manihot, Synonym: Hibiscus manihot), Okra/Rosenpappel (Abelmoschus esculentus, Synonym: Hibiscus esculentus)

Beispiele:

„Die Malvaceae-Gattung Abelmoschus, Abelmosch, Moschuseibisch oder Bisampappel geht in der Nomenklatur auf Friedrich Kasimir Medikus (1736-1808), seinerzeit Gartendirektor in Schwetzingen und Mannheim, zurück. Bei Linné gehörte der Abelmoschus noch zur Gattung Hibiscus.“[35]
„Der Duft von Abelmoschus ähnelt sehr dem animalischen Moschusgeruch. Der große Vorteil der Duftgewinnung von Abelmoschus ist, dass nicht der aussterbende Moschushirsch im Himalaja getötet werden muss.“[36]

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 81.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 30–31.
Duden online „Abelmoschus
Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Seite 18.
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Abelmoschus“ auf wissen.de
Wikipedia-Artikel „Abelmoschus
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Abelmoschus“ (Wörterbuchnetz), „Abelmoschus“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Nabil Osman (Herausgeber): Kleines Lexikon deutscher Wörter arabischer Herkunft. 1. Auflage. C.H. Beck, München 1982, ISBN 3-406-08835-X, DNB 820885282, Seite 19.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Birkhäuser Verlag, Basel/Berlin/Boston 1996, ISBN 3-7643-2390-6, DNB 945490496, Stichwort »Abelmóschus«, Seite 31.
  3. Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733, Stichwort »حب‎«, Seite 223.
  4. Götz Schregle, unter Mitwirkung von Fahmi Abu l-Fadl, Mahmoud Hegazi, Tawfik Borg, Kamal Radwan: Deutsch-Arabisches Wörterbuch. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1974, ISBN 3-447-01615-9, Stichwort »Korn«, Seite 705.
  5. Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733, Stichwort »مسك‎«, Seite 1200.
  6. Götz Schregle, unter Mitwirkung von Fahmi Abu l-Fadl, Mahmoud Hegazi, Tawfik Borg, Kamal Radwan: Deutsch-Arabisches Wörterbuch. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1974, ISBN 3-447-01615-9, Stichwort »Moschus«, Seite 841.
  7. 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 7,11 7,12 Elke Grab-Kempf: Reflexe von arabischen ḥabb-Bildungen botanischer Bezeichnungen in den iberoromanischen Sprachen und im iberischen Mittellatein. In: Günter Holtus, Wolfgang Schweickard (Hrsg.): Zeitschrift für romanische Philologie. Band 122, Heft 3, Heidelberg 2006, ISSN 0049-8661 (Print), ISSN 1865-9063 (Online), DOI: 10.1515/ZRPH.2006.417, Seiten 417–444.
  8. Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733, Seite 223–224.
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 9,6 9,7 Raymond Arveiller: Addenda au FEW XIX (Orientalia). In: Max Pfister (Hrsg.): Zeitschrift für romanische Philologie. Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie. Band 298, Niemeyer, Tübingen 1999, ISBN 978-3-484-52298-5, Stichwort »ḥabb al-misk«, Seite 135–136.
  10. 10,0 10,1 Antônio Geraldo da Cunha: Dicionário etimológico Nova Fronteira da língua portuguesa. 2ª edição revista e ampliada, Editora Nova Fronteira, Rio de Janeiro 1986, ISBN 85-209-0846-2, Seite 3.
  11. Joan Corominas: Breve diccionario etimológico de la lengua castellana. 1ª edición, Editorial Gredos, Madrid 1973, ISBN 84-249-1331-0, Seite 20.
  12. Antoni Maria Alcover, Francesc de Borja Moll: Diccionari català-valencià-balear. Inventari lexicogràfic i etimològic de la llengua catalana en totes les seves formes literàries i dialectals. Volum 1, Editorial Moll, Palma de Mallorca 1993, ISBN 84-273-0387-4 (Volum 1), ISBN 84-273-0025-5 (Obra completa), Seite 25. (Stichwort gekürzt online abrufbar unter http://dcvb.iecat.net/results.asp?Word=abelmosc&Id=393&search=abelmosc.)
  13. Caspar Bauhin: ΠΙΗΑΞ THEATRI BOTANICI. Sumptibus & typis Ludovici Regis, Basileæ Helvet 1623, Seite 317. (Scan der Erstauflage abrufbar unter http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=ucm.5327358767;q1=ALCEA;start=1;size=100;page=root;view=image;seq=337;num=x.)
             „Abelmosch Ægyptiorum, sive Abutilon Avicennæ, Ponæ ital. / Belmuscus Ægyptiorum nomine ex Creta ab Honorio Belliaccepimus.“
  14. Johann Bauhin: HISTORIA PLANTARVM VNIVERSALIS NOVA ET ABSOLVTISSMIA CVM CONSENSV ET DISSENSV CIRCA EAS. Tomvs II, Ebroduni, 1650, Seite 950. (Scan des Kapitelabschnitts der Erstauflage ist online abrufbar unter http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=ucm.5325114316;seq=990;size=100;view=image.)
             „Misit nobis Insignis Medicus Honorius Bellus ex Cydonia Cretæ semina pulchra ad Bamiam nonnihil accedentia Mitto semen plantæ cuiusdam quæ in Aegypto Belmuscus vocatur,“
  15. Giovanni Pona: PLANTÆ SEV SIMPLICIA VT VOCANT, QUÆ IN BALDO MONTE, ET IN VIA AB VERONA AD Baldum reperiuntur: Cum Iconibus, & nominibus aliarum quamplurimarum, quæ à nulloantè sunt observatæ: à JOANNE PONE PHARMACOPAEO VEROnensi repertæ, & editæ. SECUNDA EDITIO. Cuiadditæ sunt nonnullæ stirpes insignes, ab Honorio Bello Vicetino in Creta observatæ. Apposita etiam est disceptatio DE AMOMO VETERUM habita à Clarissimo Nicolao Maronea, Medico & Phil. Veronensis unà cum legitimi Amomi racemi Icone. Sumptibus Lazari Zetzneri, Basileæ 1608. (Scan des Titelblatts der Erstauflage online abrufbar unter http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=ucm.532735822x.)
  16. Giovanni Pona: MONTE BALDO DESCRITTO DA GIOVANNI PONA VERONESE. Appresso Roberto Meietti, Venetia 1617, Seite 29. Zitiert nach Google Books.
  17. Karl Lokotsch: Etymologisches Wörterbuch der europäischen Wörter orientalischen Ursprungs. In: Hermann Wirt, Wilhelm Streitberg † (Herausgeber): Indogermanische Bibliothek. Erste Abteilung: Sammlung indogermanischer Lehr- und Handbücher. II. Reihe: Wörterbücher. 3. Band, Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1927, Stichwort »762. Ar. ḥabb«, Seite 60.
  18. José Pedro Machado: Influência Arábica no Vocabulário Português. Volume I, Editorial de Alvaro Pinto (Revista de Portugal), Lisboa 1958, Seite 27.
  19. Joan Corominas, José A. Pascual: Diccionario crítico etimológico castellano e hispánico. Volumen I: A-ca, Editorial Gredos, Madrid 1980, ISBN 84-249-1362-0, Seite 13.
  20. José Pedro Machado: Vocabulário Português de Origem Árabe. Editorial Notícias, Lisboa 1991, ISBN 978-972-460-557-9, Seite 20–21.
  21. Federico Corriente: Diccionario de arabismos y voces afines en iberorromance. 2ª edición, 1ª impresión, Editorial Gredos, Madrid 2003, ISBN 84-249-2396-0, Seite 75.
  22. Reinhart Pieter Anne Dozy: Supplément aux dictionnaires arabes. Tome Premier, Librairie du Liban, Beyrouth 1981, Seite 241. (Neuauflage der 1881 in Leiden bei E. J. Brill erschienen Erstauflage.)
  23. Reinhart Pieter Anne Dozy, Willem Herman Engelmann: Glossaire des mots espagnols et portugais dérivés de l’arabe. Séconde édition révue et très-considérablement augmentée, E. J. Brill, Leyde 1869, Seite 31. (Online abrufbar unter http://www.archive.org/.)
  24. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 81.
  25. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 31.
  26. Duden online „Abelmoschus
  27. Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Seite 18.
  28. Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733, Stichwort »ابو‎«, Seite 3 sowie Stichwort »مسك‎«, Seite 1200.
  29. Götz Schregle, unter Mitwirkung von Fahmi Abu l-Fadl, Mahmoud Hegazi, Tawfik Borg, Kamal Radwan: Deutsch-Arabisches Wörterbuch. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1974, ISBN 3-447-01615-9, Stichwort »Moschus«, Seite 841 sowie Stichwort »Vater«, Seite 1287.
  30. Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges UNIVERSAL LEXICON Aller Wissenschafften und Künste. Erster Band: A — Am. Halle/Leipzig 1732, Stichwort »Abel-Mosch«, Seite 93–94. Zitiert nach http://www.zedler-lexikon.de/.
  31. Ludwig Julius Friedrich Höpfner: Deutsche Encyclopädie oder Allgemeines Real-Wörterbuch aller Künste und Wissenschaften von einer Gesellschaft Gelehrten. Erster Band: A — Ar. Varrentrapp Sohn und Wenner, Frankfurt am Mayn 1778, Stichwort »Abelmosch, Abelmoschstaude, Abelmoschsaamen«, Seite 18. Zitiert nach Google Books.
  32. Johann Gottfried Haas: Neues Teutsches und Französisches Wörterbuch der Jugend zum Gebrauch bequem eingerichtet. Erster Band: A bis K. Schwickertscher Verlag, Leipzig 1786, Stichwort »Abelmosch«, Seite 10. Zitiert nach Google Books.
  33. Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Abelmosch
  34. Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil: A — bis — E. Schulbuchhandlung, Braunschweig 1807, Stichwort »Abelmosch«, Seite 11. Zitiert nach Google Books.
  35. Rolf Giebelmann: Kulturgeschichtliches zu Malvengewächsen. In: Prof. Dr. Torsten Arndt : Toxichem + Krimtech. Jahrgang 29, Band 73, Heft 2, 2006, ISSN 2190-3441, Seite 68. Abgerufen am 22. Juni 2011 (PDF). Zitiert nach http://www.gtfch.org/cms/index.php/tk-66-75-1999-2008.
    Im Original sind die Wörter »Abelmosch«, »Moschuseibisch«, »Bisampappel« ebenfalls kursiv sowie das Wort »Medikus« fett gesetzt.
  36. Dietrich Wabner, Christiane Beier (Hrsg.): Aromatherapie. Grundlagen · Wirkprinzipien · Praxis. 1. Auflage. Elsevier, Urban & Fischer, München 2009, ISBN 978-3-437-56990-6, Seite 226. Zitiert nach Google Books.

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ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Moschus