Ableben

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Ableben gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Ableben, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Ableben in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Ableben wissen müssen. Die Definition des Wortes Ableben wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonAbleben und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Ableben (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Ableben
Genitiv des Ablebens
Dativ dem Ableben
Akkusativ das Ableben

Worttrennung:

Ab·le·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ableben (Info)

Bedeutungen:

Übergang vom Leben zum Tod

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Verb ableben durch Konversion

Synonyme:

Exitus, Lebensende, Sterben, Tod

Beispiele:

Bis zu seinem Ableben im Jahre 1926 lebte er in Berlin.
„Die Idee, den Leichnam dauerhaft zu konservieren, wurde unmittelbar nach Lenins Ableben zur Staatsangelegenheit erhoben.“[1]
„Gewiß kam jedem Maya nach seinem Ableben eine anständige Totenfeier und ein Begräbnis zu.“[2]
„Unter den Beileidsschreiben zum Ableben seiner Frau fanden sich auch zwei Briefe von Antiquariaten, die dringend um das Begleichen offenstehender Bücherrechnungen anhielten.“[3]
„Sie sprach über Elisabets Ableben wie über jeden anderen Todesfall.“[4]

Wortbildungen:

Ablebensversicherung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ableben
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ableben
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ableben
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbleben
The Free Dictionary „Ableben
Duden online „Ableben

Quellen:

  1. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 118.
  2. Berthold Riese: Die Maya. Geschichte, Kultur, Religion. 4. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-39826-1, Seite 253.
  3. Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 106.
  4. Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 139. Isländisch 2018.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: abgeben, abheben