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Worttrennung:
- Ab·ruf, Plural: Ab·ru·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Abruf (Info), Abruf (Info)
Bedeutungen:
- Aufforderung zum Verlassen einer Position, eines Amtes
- kaufmannssprachlich: Aufforderung Ware zu liefern
- Abfragen von hinterlegten Informationen
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs abrufen
Synonyme:
- Abberufung
- Bestellung
- Abfrage
Gegenwörter:
- Berufung, Ruf
Unterbegriffe:
- Lieferabruf
- Datenabruf, Fax-Abruf, Informationsabruf, Kontenabruf
Beispiele:
- Der Diplomat wartet auf seinen Abruf.
- In ihren letzten drei Abrufen fehlte die Artikelnummer.
- Dort lagern die Akten bis zum Abruf durch das Finanzamt.
Redewendungen:
- auf Abruf sein - Jemand oder Etwas muss in Kürze damit rechnen, von seine Position zurückbeordert zu werden.
Charakteristische Wortkombinationen:
- auf Abruf, auf Abruf bereitstehen
Wortbildungen:
- Abrufer, abrufen, abrufbereit
Übersetzungen
Aufforderung zum Verlassen einer Position, eines Amtes
kaufmannssprachlich: Aufforderung Ware zu liefern
Abfragen von hinterlegten Informationen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Abruf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abruf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abruf“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Abwurf