Abscheulichkeit
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Abscheulichkeit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Abscheulichkeit | die Abscheulichkeiten |
| Genitiv | der Abscheulichkeit | der Abscheulichkeiten |
| Dativ | der Abscheulichkeit | den Abscheulichkeiten |
| Akkusativ | die Abscheulichkeit | die Abscheulichkeiten |
Worttrennung:
- Ab·scheu·lich·keit, Plural: Ab·scheu·lich·kei·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- etwas Abscheuliches, Abstoßendes
Herkunft:
- vom Adjektiv abscheulich mit dem Suffix -keit abgeleitet
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Über die Abscheulichkeit der Taten herrscht in der westlichen Gesellschaft Konsens und kaum Erklärungsnot: Der Täter, der sich oft auf den Islam beruft, fühle sich aufgrund äußeren Drucks gezwungen, die "Ehre" wiederherzustellen, erklärt ein Psychologe.[1]
- „So mußte ich mir vorwerfen, daß ich ein gehässiges Gemüt besäße; dabei hatte ich mich einer solchen Abscheulichkeit bisher nie für fähig gehalten.“[2]
Übersetzungen
etwas Abscheuliches, Abstoßendes
|
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abscheulichkeit, f.“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abscheulichkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abscheulichkeit“
Quellen:
- ↑ „Wenn Väter töten“, von Cosima Lutz, 2. August 2005
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 119.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Scheußlichkeit
- Anagramme: Beschaulichkeit