Absurdität

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Absurdität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Absurdität die Absurditäten
Genitiv der Absurdität der Absurditäten
Dativ der Absurdität den Absurditäten
Akkusativ die Absurdität die Absurditäten

Worttrennung:

Ab·sur·di·tät, Plural: Ab·sur·di·tä·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Absurdität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

allgemein, ohne Plural: das Absurd-Sein/Widersinnig-Sein/Sinnlos-Sein
spezifisch: eine einzelne absurde, widersinnige oder sinnlose Handlung oder Begebenheit

Herkunft:

Mitte des 16. Jahrhunderts von dem spätlateinischen Substantiv absurditās → laMissklang, Ungereimtheit“ entlehnt, dies zu dem Adjektiv ab-surdus → la „gegen das Gefühl verstoßend“ – vergleiche absurd

Sinnverwandte Wörter:

Unsinniges, Unsinnigkeit, Widersinniges, Widersinnigkeit

Beispiele:

Die Absurdität entfaltet sich immer erst im Kontext.
„Am meisten von allen zog den Fürsten Andrej der erbitterte, unnachgiebige, bis zur Absurdität selbstüberzeugte Pfuel an.“
Manche dieser Absurditäten wirst du wohl in Kauf nehmen müssen.
„Für einige Zeit kann man derlei Absurditäten ja ganz amüsant finden, doch ab einem bestimmten Alter wirken sie ermüdend, und ich schlief ein.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Absurdität
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Absurdität
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbsurdität
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Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „absurd“.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 839. Russische Urfassung 1867.
  3. Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 28. Französisches Original 2000.