Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Achat gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Achat, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Achat in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Achat wissen müssen. Die Definition des Wortes Achat wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonAchat und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
im 12. Jahrhundert (heutige Form 15. Jahrhundert) von lateinisch achates→ la entlehnt, das auf altgriechisch ἀχάτης (achatēs☆) → grc zurückgeht; weitere Herkunft unklar; andere Entlehnung gleicher Bedeutung agat, ebenfalls 12. Jahrhundert[1]
Durch Färbung und Zeichnung ausgezeichnete Achate wurden schon von jeher zu geschnittenen Steinen verarbeitet.
„Mir erteilte er ihn sehr nachdrücklich und schenkte mir noch einen Rosenkranz aus Achat mit einem dünnen Goldkettchen, der wohl zwölf Zechinen wert war.“[2]
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Achat“ (Wörterbuchnetz), „Achat“ (Zeno.org)
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Achat“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Achat“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 106.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 42.
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Achat“, Seite 12.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 375.