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des Weiteren als Übersetzung für Dienstgrade in anderen Marinen wie zum Beispiel amiral
Marine: Offizier im Range eines Admirals, im weiteren Sinne jeder Offizier in der Laufbahngruppe der Admirale
nur Plural 1: Schmetterling (Vanessa atalanta), der in Südeuropa überwintert
Kulinarik: Getränk aus Rotwein, Eiern, Zucker und Gewürzen
Herkunft:
im 16./17. Jahrhundert von französisch admiral→ fr entlehnt, älter (14. Jahrhundert) Am(m)iral und andere romanische Formen, vom arabischen امير الرحل (amir al-rahl) = Befehlshaber der Flotte (verwandt mit Emir), lautlich angelehnt an admirabel = bewundernswert[1]
Der Admiral entspricht dem General bei Heer und Luftwaffe.
In der Kriegsmarine war der Rang des Admirals der dritthöchste.
Die Windstärkenskala wurde vom britischen Admiral Beaufort eingeführt.
„Im April 1944 bediente sich Admiral Rolf Johannesson derselben Zeilen während eines Gedenkgottesdienstes für einhundert Seeleute, die bei einem britischen Luftangriff gegen das Schlachtschiff TIRPITZ ums Leben gekommen waren.“[3]
„Der Admiral stellte Narcisse die gleiche Frage, der, für mich wenig überraschend, Kapität Porteret seinerseits nicht erkannte.“[4]
„Seit September 1940 ist er Vizeadmiral, am 14. März 1942 wird Hitler ihn zum Admiral befördern und weitere zehn Monate später zum Großadmiral.“[5]
Jedes Frühjahr wandern die Admirale über die Alpen.
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Admiral“.
↑Michael L. Hadley: Der Mythos der deutschen U-Bootwaffe. Mittler, Hamburg/Berlin/Bonn 2001, Seite 151. ISBN 3-8132-0771-4.
↑François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 229. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
↑Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 36.