Adrian

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Adrian (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Adrian die Adriane die Adrians

Genitiv (des Adrian)
(des Adrians)

Adrians
der Adriane der Adrians

Dativ (dem) Adrian den Adrianen den Adrians

Akkusativ (den) Adrian die Adriane die Adrians

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Adrians ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Ad·ri·an, Plural 1: Ad·ri·a·ne, Plural 2: Ad·ri·ans

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Adrian (Info), Lautsprecherbild Adrian (Info), Lautsprecherbild Adrian (Info)

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

A.

Herkunft:

Adrian kommt in Deutschland bereits seit dem 13. Jahrhundert als Vorname vor.[1] Er geht auf den lateinischen Namen Hadrianus → la, auch Adrianus → la, zurück.[2][3] Hierbei handelt es sich um ein Cognomen, das von Publius Aelius Hadrianus getragen wurde und gemäß der antiken Tradition auf den Herkunftsort seiner Eltern verweist.[4] Der betreffende Ort wird sowohl als Adria in Venetien identifiziert[2][5][6] als auch als Atri in der Provinz Teramo[4].

Alternative Schreibweisen:

Adriaan

Namensvarianten:

Adrianus, Arian, Hadrian

Weibliche Namensvarianten:

Adriana, Adriane, Adrienne, Ariane

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Adrian Aeschbacher, Adrian Frutiger, Adrian Pfahl

Beispiele:

Gegen Adrian solltest du besser nicht im Eishockey antreten.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Adrian
behindthename.com „Adrian
wissen.de – Vornamenlexikon „Adrian
Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Adrian“, Seite 26.
Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Adrian“, Seite 28.
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „Adrian“, Seite 44 f.
Lutz Mackensen: Das große Buch der Vornamen. Herkunft, Ableitungen und Verbreitung, Koseformen, berühmte Namensträger, Gedenk- und Namenstage, verklungene Vornamen. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1984, ISBN 3-548-04159-0 (ungekürzte Lizenzausgabe), „Adrian“, Seite 4.
Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Adrian“, Seite 97.
Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Adrian“, Seite 70.

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „Adrian“, Seite 44.
  2. 2,0 2,1 Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Adrian“, Seite 28.
  3. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „Adrian“, Seite 44 f.
  4. 4,0 4,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „Adrian“, Seite 45.
  5. Lutz Mackensen: Das große Buch der Vornamen. Herkunft, Ableitungen und Verbreitung, Koseformen, berühmte Namensträger, Gedenk- und Namenstage, verklungene Vornamen. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1984, ISBN 3-548-04159-0 (ungekürzte Lizenzausgabe), „Adrian“, Seite 4.
  6. Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Adrian“, Seite 70.


Singular m Singular f Plural
Nominativ der Adrian
(Adrian)
die Adrian
(Adrian)
die Adrians
Genitiv des Adrian
des Adrians
Adrians
der Adrian
(Adrian)
der Adrians
Dativ dem Adrian
(Adrian)
der Adrian
(Adrian)
den Adrians
Akkusativ den Adrian
(Adrian)
die Adrian
(Adrian)
die Adrians
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Adrian“ – für männliche Einzelpersonen, die „Adrian“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Adrian“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Adrian“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Ad·ri·an, Plural: Ad·ri·ans

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Adrian (Info), Lautsprecherbild Adrian (Info), Lautsprecherbild Adrian (Info)

Bedeutungen:

Familienname

Abkürzungen:

A.

Herkunft:

Der Familienname geht Adrian auf das lateinische Cognomen Hadrianus → la und damit auf einen Ortsnamen (siehe oben) zurück.[1]

Namensvarianten:

Aderjahn, Adriani, Adrians, Adriansen, Adriansky, Adrianus, Adrion, Adryan, Arriens (ostfriesisch-holsteinisch), Hadrian

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Alexander Adrian, Hanns Adrian, Valentin Adrian

Beispiele:

Ich treffe Herrn Adrian häufig in der Sauna.
Die alte Adrian braucht eine neue Hüfte.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Adrian
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAdrian
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, „Adrian“, Seite 18.
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, „Adrian“, Seite 83 und „Hadrianus“, Seite 229.
Horst Naumann (Herausgeber): Familiennamenbuch. 2., korrigierte Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1989, ISBN 3-323-00089-7, „Adrian“, Seite 55.

Quellen:

  1. Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, „Adrian“, Seite 83 und „Hadrianus“, Seite 229.


Adrian (Polnisch)

Singular Plural
Nominativ Adrian Adrianowie
Genitiv Adriana Adrianów
Dativ Adrianowi Adrianom
Akkusativ Adriana Adrianów
Instrumental Adrianem Adrianami
Lokativ Adrianie Adrianach
Vokativ Adrianie Adrianowie

Worttrennung:

A·drian, Plural: A·dria·no·wie

Aussprache:

IPA: , Plural:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Adrian (Info)

Bedeutungen:

männlicher Vorname; Adrian, Hadrian

Weibliche Namensvarianten:

Adriana, Adrianna

Beispiele:

Übersetzungen

Polnischer Wikipedia-Artikel „Adrian (imię)
Jan Grzenia: Słownik imion. 3. Auflage. Wydawnictwo Naukowe PWN, Warszawa 2008, ISBN 978-83-01-15644-2, Seite 38.
Słownik Ortograficzny – PWN: „Adrian

Worttrennung:

A·drian

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Grammatische Merkmale:

  • Genitiv Plural des Substantivs Adriana
Adrian ist eine flektierte Form von Adriana.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Adriana.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Adria