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Worttrennung:
- Af·ter, Plural: Af·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: After (Info)
- Reime: -aftɐ
Bedeutungen:
- Austrittsöffnung des Darms, durch welche der Kot den Darm verlässt
Herkunft:
- mittelhochdeutsch after, althochdeutsch aft(e)ro „der Hintere“, belegt seit dem 11. Jahrhundert, in der heutigen Bedeutung „Darmausgang“ seit dem 14. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- Medizin: Anus, vulgär: Arschloch, Poloch, Poperze, umgangssprachlich: Rosette
Beispiele:
- Wegen der Hygiene ist es erforderlich, sich den After sauber zu halten.
- „Mit Hilfe eines Blasebalges wurde dem Tier so viel Luft in den After gepumpt, bis er wie eine Boje auf den Wellen umherdümpelte.“[2]
- „Auf den im Katalog abgebildeten Stinkbomben-Schachteln ist ein Stinktier zu sehen, das einem Vagabunden in Angriffsstellung gegenübersteht, den Schweif hoch, das After in Front.“[3]
- „Die »a tergo«-Position, das Benutzen des Afters als Scheide, war ähnlich wie der homosexuelle Analverkehr geächtet, auch er aus Gründen der unterbleibenden Fortpflanzung.“[4]
- „Der vom Davit hängende Hai entleerte sich durch den After.“[5]
Wortbildungen:
- Afterdrüse, Afterflosse, Afterfurche
Übersetzungen
Austrittsöffnung des Darms, durch welche der Kot den Darm verlässt
- Wikipedia-Artikel „After“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „After“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „After“
- The Free Dictionary „After“
- Duden online „After“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „After“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „After“, Seite 20.
- ↑ E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 15.
- ↑ Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983 , Seite 239.
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 142.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 140 . Englisches Original 1970.