Afterpolitik

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Afterpolitik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Afterpolitik
Genitiv der Afterpolitik
Dativ der Afterpolitik
Akkusativ die Afterpolitik

Worttrennung:

Af·ter·po·li·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Afterpolitik (Info), Lautsprecherbild Afterpolitik (Info)

Bedeutungen:

veraltet: eine Staatskunst ohne Religion und Moral; eine Politik, die nicht mit der Moral übereinstimmt

Beispiele:

"Aus dieser Lehre wurde ein Kind, welches noch weit schädlicher ist, erzeugt, nämlich die Afterpolitik (eine Staatskunst ohne Religion und Moral), und die Gottesläugnung, welches Kind Macchiavelli und Bodin zur Welt brachten."[1]
"Ich verabscheue diese präzipitierte Organisation ebenso sehr als der ärgste Aristokrat, und weiß, daß eben diese viel Unglück über jene Länder gebracht hat, und daß besonders Georg Försters hitzige Afterpolitik vorzüglich schuld am Verderben so vieler gewesen ist."[2]

Wortbildungen:

Afterpolitiker

Übersetzungen

Quellen:

  1. Bartholomäus Holzhauser, Erklärung der Offenbarung des heiligen Apostels Johannes, Übersetzung von 1827 aus dem lateinischen Original aus der Mitte des 17. Jhds.
  2. Friedrich Christian Laukhard: Magister F. Ch. Laukhards Leben und Schicksale. Band II. In: Viktor Petersen (Herausgeber): Memoirenbibliothek II. Serie. 3. Auflage. Band 15, Verlag von Robert Lutz, 1908, Siebtes Kapitel (online im Projekt Gutenberg, abgerufen am 12. Oktober 2013)