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Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.
„Agapanthus, Schmucklilie, Liebesblume, gehört zu den Liliaceen und stammt vom Cap, ist aber auch zum Theil in unseren Gärten im Sommer einheimisch; Die schönste Art des Agapanthus ist die doldenblüthige Schmucklilie oder afrikanische Hyazinthe (latein.: Agapanthus umbellatus).“[2]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „Agapanthus“
Quellen:
↑nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „Agapanthus“
↑Mehrere Gelehrte (Herausgeber): Allgemeines deutsches Volks-Conversations-Lexikon und Fremdwörterbuch: Ein unentbehrliches Handbuch für Jedermann. Hrsg. von mehren Gelehrten, Band 1. ? Auflage. Tramburg's Erben, Hamburg 1845, Seite 75