Ahorn
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Ahorn (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Ahorn | die Ahorne |
| Genitiv | des Ahorns | der Ahorne |
| Dativ | dem Ahorn | den Ahornen |
| Akkusativ | den Ahorn | die Ahorne |
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Anmerkung zur Deklination:
- Im 18. Jahrhundert gab es auch den Genitiv Singular des Ahornes und den Dativ Singular dem Ahorne.
Worttrennung:
- Ahorn, Plural: Ahor·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch ahorn, althochdeutsch ahorn → goh, westgermanisch *ahur-(na-), indogermanisch *akr̩-(no-) „Ahorn“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- Bergahorn (A. pseudoplátanus), Fächerahorn (Acer palmatum), Spitzahorn (A. platanoides), Feldahorn (A. campestris), Zuckerahorn (A. saccharum)
Beispiele:
- Zwischen den Eichen stehen einzelne Ahorne.
- Der Tisch ist aus Ahorn.
- „Während er in dieses Faktum einsackte, nahm er fasziniert die Eleganz seiner Möbel wahr: das Telefontischchen aus Ahorn mit den spitz zulaufenden Beinen, den Spiegelrahmen mit dem Akanthusmuster und der abblätternden Vergoldung.“[2]
Wortbildungen:
- Substantive: Ahornart, Ahornbaum, Ahornblatt, Ahornboden, Ahorneule, Ahornklinge, Ahornkirsche, Ahornlaus, Ahornmotte, Ahornrindenschäler-Krankheit, Ahornrunzelschorf, Ahornsirup, Ahornsplintkäfer, Ahorntisch, Ahornwald, Ahornzucker, Ahorn-Rindeneule, Ahornblättrige Platane
- Adjektiv: ahornen
Übersetzungen
Botanik: Laubbaum mit gelappten Blättern (Gattung Acer)
Holz des Ahorns
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- Wikipedia-Artikel „Ahorne“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ahorn“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ahorn“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ahorn“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Ahorn“, Seite 23.
- ↑ John Updike: Ehepaare. Roman. 21. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2002 (übersetzt von Maria Carlsson), ISBN 3-499-11488-7, Seite 372. Englisches Original 1968.