Akronym

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Akronym (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Akronym die Akronyme
Genitiv des Akronyms der Akronyme
Dativ dem Akronym den Akronymen
Akkusativ das Akronym die Akronyme

Worttrennung:

Ak·ro·nym, Plural: Ak·ro·ny·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Akronym (Info) Lautsprecherbild Akronym (Österreich) (Info)
Reime: -yːm

Bedeutungen:

Linguistik, Wortbildung, im weiteren Sinne: eine Abkürzung, die als eigenes Wort gesprochen wird; bezeichnet ein Kurzwort, das aus den Anfangsbuchstaben oder -silben von mehreren Wörtern oder aus einem Kompositum entstanden ist
Linguistik, Wortbildung, im engeren Sinne: Kurzwort, das aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildet ist

Herkunft:

von altgriechisch ἄκρος (akros→ grc „Spitze, äußerstes Ende“ und ὄνυμα (onyma→ grc „Name“

Synonyme:

Initialwort
Buchstabenwort

Sinnverwandte Wörter:

Alphabetismus, Initialismus

Oberbegriffe:

Abkürzung, Kurzwort, Kunstwort

Unterbegriffe:

Apronym, Buchstabenwort, Buchstabenkurzwort, Silbenkurzwort

Beispiele:

„Viele Akronyme – so nennt man die Kunstgebilde aus Anfangsbuchstaben bzw. Silben von Wörtern – sind allerdings inzwischen so geläufig geworden, daß man sie gar nicht mehr als solche erkennt.“
„UNO“, „UNESCO“, „DOPA“, „GNU“ und „EDEKA“ sind Akronyme.
„Die Versalien des Akronyms zwingen den Leser dazu, nicht den Lautwert eines Buchstabens zu sprechen, sondern seinen Namen.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Akronym
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Akronym
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAkronym
Duden online „Akronym
Wahrig Fremdwörterlexikon „Akronym“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Akronym
Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Akronym“ auf wissen.de
Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7, Stichwort: „Akronym“.
Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, ISBN 3-520-23108-5, Stichwort „Akronym“.

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Akronym#Begriffsdefinition
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 117. Der Begriff ist für 1921/2 dokumentiert: „For "Akronym" used in 1921 or 1922, giving an example of "Agfa" film: Brockhaus Handbuch des Wissens in vier Bänden. Leipzig, F. A. Brockhaus, v.1 p. 37.“ Zitiert aus der Diskussion über den Artikel Akronym in Wikipedia, Abschnitt „Ganzer Artikel fragwürdig“.
  3. Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 17. ISBN 3-406-39206-7.
  4. Belles Lettres – Deutsch für Dichter und Denker Aufgerufen am 1.5.15.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: anonym, Antonym