Akustik
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Akustik (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Akustik | die Akustiken |
| Genitiv | der Akustik | der Akustiken |
| Dativ | der Akustik | den Akustiken |
| Akkusativ | die Akustik | die Akustiken |
Anmerkung:
- Der häufige Rechtschreibfehler von "Akustik" mit Doppel-K (Akkustik) wird aufgrund der falschen Analogie zu Wörtern wie Akkord und Akkusativ gemacht.
Worttrennung:
- Akus·tik, Plural: Akus·ti·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- Physik: Lehre vom Schall, Lehre von den Tönen
- Bauwesen: Eigenschaft eines Raums, die beschreibt, wie gut sich Klänge in ihm ausbreiten
Herkunft:
- nach Kluge wurde das Wort im 18. Jahrhundert aus dem Mittellateinischen entlehnt, das seinerseits auf griechisch άκουστικός (akustikos☆) → grc „zum Hören gehörend“ zurückgeht[1]
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Zu den wichtigsten Anwendungen der Akustik gehört neben der Erforschung und Minderung von Lärm auch das Bemühen, einen Wohlklang hervorzurufen oder eine akustische Information zu übertragen.“[2]
- Der Konzertsaal bietet eine gute Akustik.
- „Bei der trefflichen Akustik der Kirche kommt sowohl Gesang, als auch die von Gebr. Jehmlich in Dresden erbaute Orgel sehr zur Geltung.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Physik: Lehre vom Schall, Lehre von den Tönen
|
Bauwesen: Eigenschaft eines Raums, die beschreibt, wie gut sich Klänge in ihm ausbreiten
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- Wikipedia-Artikel „Akustik“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Akustik“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Akustik“
- The Free Dictionary „Akustik“
- Duden online „Akustik“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Akustik“, Seite 26.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Akustik“
- ↑ Wikisource-Quellentext „Führer durch Coswig, Kötitz, Neu-Coswig und Umgegend“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Akku