Allensche Regel

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Allensche Regel (Deutsch)

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Allensche Regel
Genitiv Allenscher Regel
Dativ Allenscher Regel
Akkusativ Allenscher Regel
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ die Allensche Regel
Genitiv der Allenschen Regel
Dativ der Allenschen Regel
Akkusativ die Allensche Regel
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ eine Allensche Regel
Genitiv einer Allenschen Regel
Dativ einer Allenschen Regel
Akkusativ eine Allensche Regel

Worttrennung:

Al·len·sche Re·gel, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Allensche Regel (Info)

Bedeutungen:

Ökologie: Zusammenhang, dass exponierte Körperteile wie Schwänze und Ohrmuscheln, die leicht auskühlen, bei gleichwarmen Tieren in kalten Gebieten meist kürzer ausgeprägt sind als bei nahe verwandten Arten oder Rassen in wärmeren Gegenden

Herkunft:

Wortverbindung aus dem englischsprachigen Eigennamen „Allen“ und dem Substantiv Regel
Die Regel ist benannt nach dem amerikanischen Zoologen Joel Asaph Allen (1838–1921).

Synonyme:

Allensche Proportionsregel

Gegenwörter:

Bergmannsche Regel

Oberbegriffe:

Wärmehaushalt, Ökologie

Beispiele:

„So haben“ – wie nach der Allenschen Regel zu erwarten – „die Hasen in Mexiko weit längere Ohren (179 % der Kopflänge) als in Grönland (96 % der Kopflänge).“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ökogeographische Regel, Abschnitt Allensche Regel
Günter Osche: Ökologie. Grundlagen - Erkenntnisse - Dentwicklungen der Umweltforschung. 7, verbesserte Auflage. Herder, Freiburg 1978, ISBN 3-451-16405-1 (limitierte Sonderausgabe), Seite 20

Quellen:

  1. Günter Osche: Ökologie. Grundlagen - Erkenntnisse - Dentwicklungen der Umweltforschung. 7, verbesserte Auflage. Herder, Freiburg 1978, ISBN 3-451-16405-1 (limitierte Sonderausgabe), Seite 20