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Allium ursinum wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Anmerkung zur biologischen Taxonomie:
- Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.
Worttrennung:
- Al·li·um ur·si·num, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Allium ursinum (Info)
Bedeutungen:
- Botanik, Taxonomie: der wissenschaftliche Name für den Bärlauch
Herkunft:
- Wortverbindung aus dem Gattungsnamen Allium und dem Spezifischen Epitheton ursinum → la (deutsch: den Bären betreffend); schon bei den Römern wurde der „Waldknoblauch“ mit „allium ursinum“ bezeichnet; das Benennungsmotiv der Pflanze liegt im Dunklen (vielleicht nach ihrem Standort dem Wald als Lebenwelt der Bären?)[1]
Beispiele:
- Die wissenschaftliche Benennung des Bärlauchs als Allium ursinum geht bis auf Plinius zurück.[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Allium ursinum“
- Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284 , Seite 671, Eintrag „ursinus“, dort auch „allium ursinum“
Quellen:
- ↑ nach: Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284 , Seite 671, Eintrag „ursinus“, dort auch „allium ursinum“
- ↑ nach: Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284 , Seite 671, Eintrag „ursinus“, dort auch „allium ursinum“