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Altfränkisch wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Altfränkisch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung:
- Die Form „das Altfränkische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Altfränkisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Alt·frän·kisch, Singular 2: das Alt·frän·ki·sche, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Altfränkisch (Info)
Bedeutungen:
- Sprache, die im historischen Fränkischen Reich etwa im 4. bis 7. Jahrhundert gesprochen wurde
Abkürzungen:
- ISO 693-3: frk
Oberbegriffe:
- westgermanische Sprache; ausgestorbene Sprache
Beispiele:
- „Wenn aber im Altfränkischen keine neuen nicht-proprial basierten ›-isk‹-Adjektive gebildet wurden, warum hätte man dann ausgerechnet ein ›theodisk/thiudisk‹ mit diesem Suffix bilden sollen?“[1]
- „Damit soll zum Ausdruck kommen, daß sich das Altfränkische nur noch teilweise, allerdings auf nachhaltigste und bald auch übergreifende Weise ins Althochdeutsche einfindet, daneben aber noch in zwei weitere Sprachformen in Erscheinung tritt: im Westfränkischen und im Altniederfränkischen.“[2]
- „Die Wortfeld-Forschung hat zwei lexikalische Versuche festgestellt, den lateinischen Fachterminus ›convertere‹ ins Altfränkische und Althochdeutsche zu übersetzen, einmal ›gi-hwerban‹ zu ›hwerban‹ »sich drehen, wenden« mit intensivierendem ›gi‹-Präfix als ältere, vermutlich vorkarolingische Prägung, und die heute durchgesetzte, erst seit der zweiten Hälfte des neunten Jahrhunderts im fränkisch-rheinischen Raum zu belegende Doppelprägung ›bi-kêren‹, ›ir-kêren‹.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Altfränkisch“
Quellen:
- ↑ „Reallexikon der germanischen Altertumskunde“, Seite 390, Johannes Hoops, Hans-Peter Naumann, Franziska Lanter, Heinrich Beck, Oliver Szokody, Rudolf Simek, Sebastian Brather, Heiko Uecker, Detlev Ellmers, Kurt Schier, Ulrike Sprenger, Else Ebel, Klaus Düwel, Wilhelm Heizmann, Jürgen Udolph, Walter de Gruyter, 1994 ISBN 3110129787
- ↑ „Grundzüge deutscher Sprachgeschichte: Einführung, Genealogie, Konstanten“, Seite 120, Stefan Sonderegger, Walter de Gruyter, 1979 ISBN 3110035707
- ↑ „Aspekte des 12. Jahrhunderts“, Seite 124, Wolfgang Haubrichs, Eckart Conrad Lutz, Gisela Vollmann-Profe, Erich Schmidt Verlag GmbH &, 2000 ISBN 3503049819