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Worttrennung:
- Ama·teur, Plural: Ama·teu·re
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Amateur (Info)
- Reime: -øːɐ̯
Bedeutungen:
- jemand, der etwas rein aus Liebhaberei betreibt und nicht berufsmäßig ausübt
- Person, die einen Sport ausübt, ohne dafür bezahlt zu werden
- Person, die etwas laienhaft und damit unzulänglich tut
Herkunft:
- Lehnwort des 17. Jahrhunderts aus dem französischen amateur → fr mit der Bedeutung „Kunstliebhaber“, mit leicht verächtlichem Nebensinn; seit dem 19. Jahrhundert in der heutigen Bedeutung, dass jemand etwas nicht berufsmäßig tut. Das französische „amateur“ wiederum geht auf das lateinische Substantiv amator (dt.: der Liebhaber, der Verehrer) zurück. Dieses Wort leitet sich von dem lateinischen Verb amare (dt.: lieben) her.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Liebhaber
- Anfänger, Dilettant, Laie
Gegenwörter:
- Profi, Fachmann
Weibliche Wortformen:
- Amateurin
Unterbegriffe:
- Funkamateur
Beispiele:
- Er ist zwar nur ein Amateur, aber mit viel Fachwissen.
- „Sie überlassen den Wettbewerb den Amateuren.“[2]
- Im Spitzensport gibt es keine Amateure mehr.
- Das ist die Arbeit eines Amateurs.
Wortbildungen:
- Adjektive: amateurhaft
- Substantive: Amateurarchäologe, Amateurastronom, Amateurbestimmungen[3], Amateurboxer, Amateurboxsport, Amateurcellist, Amateurfilm, Amateurfilmer, Amateurfoto, Amateurfotograf, Amateurfunker, Amateurfußball, Amateurfußballer, Amateurismus, Amateurkoch, Amateurköchin, Amateurliga, Amateurmannschaft, Amateurregel, Amateurspiel, Amateursport, Amateursportler, Amateursportlerin, Amateurstatus, Amateurtheater, Amateurturnier, Amateurvideo, Amateurwissenschaftler
Übersetzungen
jemand, der etwas rein aus Liebhaberei betreibt und nicht berufsmäßig ausübt
Person, die einen Sport ausübt, ohne dafür bezahlt zu werden
Person, die etwas laienhaft und damit unzulänglich tut
- Wikipedia-Artikel „Amateur“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amateur“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Amateur“
- The Free Dictionary „Amateur“
- Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Hrsg. von Renate Wahrig-Burfeind. Bertelsmann Lexikon Institut, Gütersloh/ München 2008. ISBN 978-3-577-10241-4.
- Duden online „Amateur“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Amateur“
Quellen:
- ↑ Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001, Stichwort: „Amateur“. ISBN 3-411-04073-4.
- ↑ Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 197.
- ↑ Duden online „Amateurbestimmungen“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Armatur