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Worttrennung:
- Ana·lo·gon, Plural: Ana·lo·ga
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Analogon (Info)
Bedeutungen:
- etwas, das einem anderen ähnlich/analog ist
Herkunft:
- von griechisch: ἀνάλογον (analogon☆) → grc „gleichartig“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Entsprechung, Gegenstück, Parallelfall, Pendant
Beispiele:
- „Er stellt aber nur das individuelle, also ontogenetische Analogon zur Phylogenese, also der Entwicklungsgeschichte der gesamten Gattung dar.“[2]
- „Worauf es ankommt, ist die Existenz eines Bildungsmusters der Kerngrammatik des Deutschen, die kein Analogon im Englischen hat.“[3]
- „Beide sehen im Bild der logisch-mathematischen Reihen ein Analogon zur Gesetzmäßigkeit der Welt.“[4]
Übersetzungen
etwas, das einem anderen ähnlich/analog ist
- Wikipedia-Artikel „Analogon“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Analogon“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Analogon“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Analogon“
- ↑ Jens Gerdes: Als die Sprache zur Welt kam. Was Linguisten über die Evolution von Sprache zu sagen haben. In: Sprachreport. Nummer Heft 1, 2010 , Seite 9-16, Zitat Seite 11.
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 108.
- ↑ Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 122. Erstauflage 1972.