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Andenken wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- An·den·ken, Plural: An·den·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Andenken (Info), Andenken (Info)
Bedeutungen:
- ein kleiner Gegenstand, der Erinnerungen an ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Person hervorrufen soll
- bewusstes Erinnern
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch andenken „Erinnerung, Wissen“, Bedeutung „Erinnerungszeichen“ seit dem 18. Jahrhundert (Lehnbedeutung zu französisch souvenir → fr)[1][2]
Synonyme:
- Souvenir; Mitbringsel
- Erinnerung; Gedenken
Beispiele:
- Wenn du nach Japan fährst, bringe viele Andenken mit.
- Im Andenken an die Verstorbenen treffen wir uns einmal im Jahr.
- „In der Abteilung »Neuzeit« ist von der Ansbacher Polizei ein Zimmer dem Andenken des armen Findlings Kaspar Hauser geweiht; man sieht seine Uhr, seine Kleider und Wäsche mit den Stichmarken des Mordinstrumentes und die ganze Literatur über diesen geheimnisvollen Unbekannten.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Andenken“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Andenken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Andenken“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort „Andenken“.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Andenken“, Seite 43.
- ↑ Egon Erwin Kisch: Die Polizei und ihre Beute. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 101-112, Zitat Seite 107 f. Datiert 1927.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Abdanken; umdenken