Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Anglofranzösisch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Anglofranzösisch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Anglofranzösisch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Anglofranzösisch wissen müssen. Die Definition des Wortes
Anglofranzösisch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Anglofranzösisch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung:
- Die Form „das Anglofranzösische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Anglofranzösisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.
Worttrennung:
- An·g·lo·fran·zö·sisch, Singular 2: An·g·lo·fran·zö·si·sche, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Anglofranzösisch (Info), —
Bedeutungen:
- eine Form des Französischen, die seit 1066 in England (von der Oberschicht) gesprochen wurde
Synonyme:
- Anglonormannisch
Beispiele:
- „Nach diesem Zeitpunkt wurde das Anglofranzösische mehr und mehr zur Fremdsprache, die freilich mit großem Ernst und Eifer gelernt wurde, wie die zahlreicher werdenden Lehrbücher des Französischen beweisen.“[1]
- „Solche Überlegungen treffen nicht den Kern des Problems, der darin besteht, daß zwischen schriftlichem und mündlichem Anglofranzösisch klar unterschieden werden muß.“[2]
- „Es sei kein Anhalt für die Annahme vorhanden, daß Chaucer das Pariser Französisch über das Anglofranzösische stellte, oder daß sein Publikum es tat.“[3]
- „Zunächst blieb »Angelsächsisch« oder »Altenglisch« die Sprache des gemeinen Volks, »Anglofranzösisch« dagegen die Sprache der Aristokratie.“[4]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Einführung ins Mittelenglische, Seite 24, Dieter Bähr, UTB, 1997, ISBN 3825203611
- ↑ Anglia, Band 93, Seite 461, M. Niemeyer, 1975
- ↑ Probleme der englischen Sprache und Kultur, Seite 150, Band 20 von Germanische Bibliothek, II. Abteilung: Untersuchungen und Texte, Herausgeber: Wolfgang Keller, C. Winter, 1925
- ↑ Sprache in Zeiten ihrer Unverbesserlichkeit, Seite 158, Dieter E. Zimmer, Hoffmann und Campe, 2005, ISBN 3455094953