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Das Wort Angst findet, zumal im Plural, eher als das sonst oft synonyme Wort Furcht Verwendung, wenn die vom Anlass abgelöste, oft vage oder äußerlich grundlose innere Befindlichkeit genannt oder beschrieben werden soll, wohingegen Furcht die Realität der drohenden Gefahr betont.
seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; althochdeutsch angust; mittelhochdeutsch angest; aus westgermanisch *angusti- „Angst“, zum Adjektiv *angu- „das Engsein“; dieses wiederum stammt von der indogermanischen Wurzel *angʰu- „eng, bedrängend“; vergleiche lateinischangustus→ la „eng“ und altindischअंहः (aṁhah) → sa – Stamm: अंहस् (aṁhas-) → sa – „Angst, Bedrängnis“[1][2]
„Er wurde in dieser Zeit noch einsamer und er wurde immer aggressiver, denn seine Angst wuchs.“[3]
Er hat Angst, dass die Inbetriebnahme eines Teilchenbeschleunigers in Genf im Herbst den Weltuntergang auslöst.[4]
„Meine Eltern waren aus Angst vor dem Ku Klux Klan nach Birmingham gezogen. In der Stadt fühlten sie sich sicherer als auf dem Land.“[5]
Aber sie setzt beim Thema Zuwanderung auf reine Begrenzung, auf eine Politik der Zahlen, immer getrieben von der Angst, weitere Wähler an die AfD zu verlieren.[6]
die Kirchen könnten gegen die Regierung auftreten. Und das macht der Regierung Angst, und ihre Rhetorik gegenüber der katholischen Kirche wird immer schärfer.[7]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 45.
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 41.
↑Rafik Schami: Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat und andere seltsame Geschichten. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-14003-3, Zitat: Seite 141.
↑Michael Groth: "Great Migration" in den USA - Aufbruch ins gelobte Land. In: Deutschlandradio.4. April 2018 (Deutschlandfunk Kultur/Berlin, Sendung: Zeitfragen, Text und Audio zum Nachhören, Dauer: 29:28 mm:ss, URL, abgerufen am 5. April 2018).
↑6. April 2018 - Die Presseschau aus deutschen Zeitungen. In: Deutschlandradio.6. April 2018 (DLF24, Sendung: Presseschau, URL, abgerufen am 5. April 2018).
↑Dirke Köpp: Demokratische Republik Kongo - Kongo-Expertin: "Kirchen machen der Regierung Angst". In: Deutsche Welle.16. März 2018 (URL, abgerufen am 5. April 2018).