Antiamerikanismus
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Antiamerikanismus (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Antiamerikanismus | —
|
| Genitiv | des Antiamerikanismus | —
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| Dativ | dem Antiamerikanismus | —
|
| Akkusativ | den Antiamerikanismus | —
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Worttrennung:
- An·ti·ame·ri·ka·nis·mus, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Politik: Haltung, die gegen die Politik, Kultur und den Lebensstil in den Vereinigten Staaten von Amerika gerichtet ist
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Soeben beklagte General David Petraeus vor dem Verteidigungsausschuss des Senats, dass der Streit zwischen Israelis und Palästinensern und die Besatzung des Westjordanlands den Antiamerikanismus schürten.“[1]
- „Es gibt wohl nur wenige Länder in der Welt, die so sehr wie Pakistan auf der einen Seite durch einen ausgeprägten, schichtenübergreifenden Antiamerikanismus geprägt sind, auf der anderen Seite durch eine derart starke Anlehnung an die USA.“[2]
- „Der deutsche Antiamerikanismus und die Einbildung, sie seien noch viel intelligenter und geistreicher als damals, nämlich geradezu übermenschlich intelligent, führte dazu, dass die Deutschen genau den gleichen Fehler im Zweiten Weltkrieg noch mal wiederholten.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Antiamerikanismus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Antiamerikanismus“
- Duden online „Antiamerikanismus“
Quellen:
- ↑ Martin Klingst: Hassliebe. In: Zeit Online. Nummer 17, 22. April 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Februar 2012).
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 220.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 62.