Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Antidot gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Antidot, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Antidot in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Antidot wissen müssen. Die Definition des Wortes
Antidot wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Antidot und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nebenformen:
- Antidoton
Worttrennung:
- An·ti·dot, Plural: An·ti·do·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Antidot (Info)
- Reime: -oːt
Bedeutungen:
- Mittel gegen die Wirkungen einer Vergiftung; Gegengift
Herkunft:
- über das gleichbedeutende lateinische antidotum → la vom altgriechischen ἀντίδοτον (antidoton☆) → grc „als Heilmittel gegeben“, wörtlich „gegeben gegen“, Verbaladjektiv von ἀντίδιδόναι (antididonai☆) → grc, dies zusammengesetzt aus ἀντί (anti☆) → grc „gegen“ und διδόναι (didonai☆) → grc „geben“[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- Antitoxin, Gegengift, Gegenmittel, Gegenstoff
Gegenwörter:
- Gift, Toxin
Oberbegriffe:
- Mittel
Beispiele:
- Die Wirkung des Antidotes ist zu bezweifeln.
- „Mir war klar, daß es Schwerarbeit sein würde, einen Lastwagen zehn- bis zwölftausend Meilen weit zu fahren, allein und unversorgt, über alle Arten von Straßen, aber für mich stellte es das Antidot gegen das Gift des berufsmäßig kranken Mannes dar.“[3]
- „Er verlobt sich, wie er sagt, als Antidot gegen seine Leidenschaft; er bemüht sich, sie zureichend liebenswert zu finden.“[4]
Übersetzungen
Mittel gegen die Wirkungen einer Vergiftung; Gegengift
- Wikipedia-Artikel „Antidot“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Antidot“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Antidot“
- Duden online „Antidot“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Antidot“.
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498 , Stichwort: „Antidot“, „Antidoton“.
- ↑ John Steinbeck: Die Reise mit Charley. Auf der Suche nach Amerika. Springer, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-38-2, Seite 24. Englisch 1962.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 135.