Antiphonar

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Antiphonar (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Antiphonar die Antiphonarien
Genitiv des Antiphonars der Antiphonarien
Dativ dem Antiphonar den Antiphonarien
Akkusativ das Antiphonar die Antiphonarien

Alternative Schreibweisen:

Antifonar

Worttrennung:

An·ti·pho·nar, Plural: An·ti·pho·na·ri·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Antiphonar (Info)
Reime: -aːɐ̯

Bedeutungen:

Religion, Musik: Buch, das eine Sammlung von liturgischen Liedern, insbesondere von Antifonen und dem Stundengebet, umfasst

Beispiele:

„Man kann natürlich auch an Land zum Essen gehen, Sehenswürdigkeiten, wie die Ranworth Cathedral mit ihrem berühmten Antiphonar, besichtigen und den Aperitif in einer der kleinen Dorfkneipen zu sich nehmen.“[1]
„Die Bücher, die für die Liturgie gebraucht wurden, die Evangeliare, Sakramente, Perikopenbücher, Graduale, Antiphonare und Epistolare, gehörten nicht so sehr dem Bereich der Bibliothek und der Studierstube als der Sphäre der Kirche an.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Antifonar.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Wikipedia-Artikel „Antiphonale
Duden online „Antifonar

Quellen:

  1. Ferdinand Ranft: Für Lehrlinge zur See. In: Zeit Online. Nummer 18, 5. Mai 1972, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. Februar 2012).
  2. Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 288.

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Anagramme: Anthropina