Apex
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Apex (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Apex | die Apizes |
| Genitiv | des Apex | der Apizes |
| Dativ | dem Apex | den Apizes |
| Akkusativ | den Apex | die Apizes |
Worttrennung:
- Apex, Plural: Api·zes
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Apex (Info)
Bedeutungen:
- allgemein: die Spitze, der Scheitel
- Astronomie: der höchste Punkt in der Laufbahn eines Gestirns
- Betonungszeichen für lange Vokale (, das als Akut dargestellt wird)
Herkunft:
Beispiele:
- „Man unterscheidet an der Schale den Scheitel oder die Spitze (Apex), ferner die Mündung, welche in die letzte Windung führt und mit ihren beim ausgewachsenen Tiere aufgewulsteten Lippen (Peristoma) dem Mantelrande aufliegt.“[2]
- „Dieser Einfluss besteht vornehmlich darin, dass wohl alle Radiationspunkte dem Apex scheinbar genähert werden, jedoch derart, dass hierbei die in der Nachbarschaft des Apex liegenden scheinbar zusammengedrängt, hingegen die in der entgegengesetzten Richtung, in der des Antiapex, scheinbar auseinandergezogen werden, und zwar in sehr bedeutendem Maasse.“[3]
- „Teilweise wurde auch ein Diakritikum, der sog. Apex, zur Schreibung von Vokallängen herangezogen, sicher nach dem griechischen Vorbild, mit Akzenten die Aussprache zu kennzeichnen.“[4]
Übersetzungen
allgemein: die Spitze, der Scheitel
Astronomie: der höchste Punkt in der Laufbahn eines Gestirns
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Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Apex“.
- ↑ Carl Claus: Lehrbuch der Zoologie: Spezieller Teil. W. Engelmann, 2013, ISBN 9783642649912, Seite 762.
- ↑ Astronomische Gesellschaft (Germany): Vierteljahrsschrift der Astronomischen Gesellschaft, Bände 7-9. W. Engelmann, University of Michigan 1872, Seite 284.
- ↑ Marc Wilhelm Küster: Geordnetes Weltbild: die Tradition des alphabetischen Sortierens von der Keilschrift bis zur EDV ; eine Kulturgeschichte. Walter de Gruyter, 2006, ISBN 9783484108998, Seite 264.