Approximant
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Approximant (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Approximant | die Approximanten |
| Genitiv | des Approximanten | der Approximanten |
| Dativ | dem Approximanten | den Approximanten |
| Akkusativ | den Approximanten | die Approximanten |
Worttrennung:
- Ap·pro·xi·mant, Plural: Ap·pro·xi·man·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik, Phonetik: Laut, bei dem im Artikulationskanal so wie bei den Reibelauten eine Verengung gebildet wird, die aber weniger eng ist und daher kein Reibegeräusch verursacht
Herkunft:
- von lateinisch approximāns → la „herankommend“[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Bei den Approximanten wird, ähnlich wie bei den Frikativen, eine Enge im Ansatzrohr gebildet. Im Gegensatz zu den Frikativen nähert sich jedoch der Artikulator bei den Approximanten nicht weit genug der Artikulationsstelle an, um ein Reibegeräusch zu erzielen.“[2]
- „Die UPSID-Untersuchung unterscheidet zwischen ‚liquiden‘ Lauten (/l/ und /r/) und „Öffnungslauten“ (auch Approximanten oder Halbvokale: /j/ und /w/)…“[3]
- „Der englische labialisierte velare Approximant gehört ebenfalls hierher.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Approximant“
Quellen:
- ↑ Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. ISBN 3-520-45203-0.
- ↑ T. Alan Hall: Phonologie. Eine Einführung. De Gruyter, Berlin/ New York 2000, Seite 12. ISBN 3-11-015641-5
- ↑ David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, 2. Auflage, Zweitausendeins, Frankfurt 2004, Seite 166. ISBN 3-861-50705-6
- ↑ Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Seite 44.