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studierte Person, die sich beruflich mit der Architektur, also hauptsächlich dem Planen von Bauwerken jeglicher Art befasst (Berufsbild)
übertragen: Person, die etwas veranlasst, verursacht
Herkunft:
aus lateinischarchitectus→ la „der oberste Handwerker (Zimmermann), der Baukünstler, der Baumeister“, das auf das gleichbedeutende altgriechischἀρχιτέκτων (architektōn☆) → grc zurückgeht; dieses setzt sich wiederum aus den Wörtern ἀρχή (archē☆) → grc „der Anfang, der Ursprung, die Grundlage, das Erste“ und τέκτων (tektōn☆) → grc „Handwerker, Zimmermann“.[1]
Beim Bau eines Hauses in Deutschland ist immer ein Architekt beteiligt.
„Oberhalb der berühmten Schmugglerbucht hat Architekt Olivier Dwek eine Ferienvilla hingestellt, die das Blau des Meeres und des Himmels in Szene setzt.“[2]
„Das stimmte: der Architekt hatte gesagt, das müsse so sein, und so liess Pierre denn sein riesiges Petersburger Haus neu herrichten, ohne selbst zu wissen, warum.“[3]
„Sie ist Witwe, ihr Mann war Architekt, erst in Wiesbaden, später Leiter des Hochbauamts Gifhorn.“[4]
Helmut Kohl gilt als Architekt der Deutschen Einheit und sah im Jahre 1998 vermeintlich "Blühende Landschaften im Osten!"
„Sie verzichtete auf das Amt und machte Manmohan Singh zum Premierminister, der sich als Architekt der Wirtschaftsreform von 1991 bewährt hatte.“[5]
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 263. Russische Urfassung 1867.
↑Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 316. 1. Auflage 2022.
↑Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 105.