Archivar

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Archivar (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Archivar die Archivare
Genitiv des Archivars der Archivare
Dativ dem Archivar den Archivaren
Akkusativ den Archivar die Archivare
ein Archivar bei der Arbeit

Worttrennung:

Ar·chi·var, Plural: Ar·chi·va·re

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Archivar (Info)
Reime: -aːɐ̯

Bedeutungen:

(in der Regel) speziell für diese Arbeit ausgebildeter Mitarbeiter eines Archivs

Herkunft:

Das Wort (Rückbildung) löst im 18. Jahrhundert älteres Archivārius (17. Jahrhundert) ab.[1]
strukturell: Ableitung von Archiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ar (sowie Änderung des Stammauslautes und Akzentes)

Weibliche Wortformen:

Archivarin

Oberbegriffe:

Beruf

Beispiele:

„Das ist für den Anfang, sagte der Archivar und legte mir drei dicke Bände auf den Tisch.“[2]
„Katell hatte seinen Gefährten den neuen Archivar vorgestellt, die – es waren auch Ausländer darunter – ihn mit Zurückhaltung in ihrem Kreise aufnahmen.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Archivar
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Archivar
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArchivar
The Free Dictionary „Archivar
Duden online „Archivar

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Archiv“.
  2. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 150.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 56. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.