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(Schusswaffe) Gerät zum Abschießen von Pfeilen; der Bogen ist hierbei an einer Auflage für die Pfeile befestigt
Herkunft:
mittelhochdeutsch ar(m)brust, ar(m)brost, im 12. Jahrhundert von altfranzösisch arbalestre entlehnt, das auf lateinisch arcuballista→ la „Bogenschleuder“ zurückgeht[1]
Die Armbrust bedeutete einen erheblichen Vorteil gegenüber dem einfachen Bogen.
„Das Johannis-Schießen müsse traditionsgemäß mit Armbrüsten stattfinden, fordert Schestawitscha, der Oppositionelle, aber die Radfahrer hören nicht auf ihn, sie werden mit einem Tesching und Sechs-Millimeter-Munition nach der Scheibe schießen.“[2]
„Dann lernte er den CIC-Agenten »Mister Smith« kennen, jenen tierliebenden Herrn, der tatsächlich mit der Armbrust auf die Jagd ging.“[3]
„Hakenbüchse und Armbrust bleiben parallel im Einsatz, erst die Einführung der Musketen seit Mitte des 16. Jahrhunderts wird die Armbrustschützen verdrängen.“[4]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Armbrust“, Seite 60.
↑Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 473.
↑Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 596. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 82.