Artepitheton

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Artepitheton gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Artepitheton, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Artepitheton in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Artepitheton wissen müssen. Die Definition des Wortes Artepitheton wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonArtepitheton und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Artepitheton (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Artepitheton die Artepitheta
Genitiv des Artepithetons der Artepitheta
Dativ dem Artepitheton den Artepitheta
Akkusativ das Artepitheton die Artepitheta

Alternative Schreibweisen:

Art-Epitheton

Worttrennung:

Art·epi·the·ton, Plural: Art·epi·the·ta

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Artepitheton (Info)

Bedeutungen:

Biologie, biologische Systematik: der zweite, immer mit kleinem Anfangsbuchstaben geschriebene Namensteil eines biologischen Artnamens gemäß der biologischen Nomenklatur

Herkunft:

Kompositum aus den Substantiven Art und Epitheton

Synonyme:

spezifisches Epitheton

Beispiele:

„Eine bestimmte Art von Lebewesen sollte immer mit dem Gattungsnamen, zu der die Art gehörte, sowie mit einem angehängten Artepitheton bezeichnet werden.“[1]
„Das bedeutet nichts anderes, als daß die botanischen Taxa, seien es nun Gattungsnamen (mit großem Anfangsbuchstaben zu schreiben), Artepitheta oder Benennungen anderer Rangstufen, so betrachtet werden müssen, als seien sie sprachliche Zeichen des Lateinischen.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag spezifisches Epitheton.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Peter H. Raven, Ray F. Evert, Susan E. Eichhorn: Biologie der Pflanzen. 4. überarbeitete Auflage. de Gruyter, 2006, ISBN 3-11-018531-8, Seite 853 (Google Books).

Quellen:

  1. Stefan Kaufmann: Soziologie der Landschaft. VS Verlag, 2005, ISBN 3-531-14442-1, Seite 262 (Google Books).
  2. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 6. Auflage. Nikol Verlag, Hamburg 2017, ISBN 978-3-86820-149-9, Seite 13.