Arznei

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Arznei (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Arznei die Arzneien
Genitiv der Arznei der Arzneien
Dativ der Arznei den Arzneien
Akkusativ die Arznei die Arzneien

Worttrennung:

Arz·nei Plural: Arz·nei·en

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Arznei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

Medizin: Mittel gegen körperliche oder psychische Beschwerden

Herkunft:

von gleichbedeutend mittelhochdeutsch „arzenīe, erzenīe“, belegt seit dem 12. Jahrhundert[1]

Synonyme:

Arzneimittel, Medikament, Medizin, Präparat, siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Essen und Trinken/Küchenkräuter und Gewürze

Oberbegriffe:

Heilmittel

Unterbegriffe:

Naturarznei

Beispiele:

Es gibt noch nicht gegen alle Krankheiten eine wirksame Arznei.
„Sie erhielt drei Scherf Silber und flößte dem Kleinen etwas Arznei ein.“[2]
„Obwohl er ärztlich behandelt, zur Ader gelassen und mit allerlei Arzneien angefüllt wurde, genas er doch.“[3]

Wortbildungen:

Arzneikunde, Arzneilehre, Arzneimissbrauch, Arzneimittel, Arzneipflanze, Arzneischrank, Arzneistoff

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Arznei
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arznei
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Arznei
The Free Dictionary „Arznei
Duden online „Arznei
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArznei

Quellen:

  1. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, Seite 63. ISBN 3-11-017472-3, Stichwort: Arznei.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 267. Chinesisches Original 1755.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1429. Russische Urfassung 1867.

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Anagramme: Anreiz