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obersächsisch: Frieher ham mer de Milsch glei in Asch gegossen ohne se abzekochen.
Früher haben wir die Milch gleich in den Asch gegossen ohne sie abzukochen.
erzgebirgisch: Nuch fuur ä poor goorn hom viele leit de Wäsch in än grußn Asch gewaschen.
Noch vor ein paar Jahren haben viele Leute die Wäsche in einem großen Asch gewaschen.
„Ein Asch ist ein Schiff oder Boot, wie sie nach Schmeller besonders auf Salzach, Inn und Donau verwendet wurden, vor allem zum Transport von Salz.“[3]
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Asch“ – für männliche Einzelpersonen, die „Asch“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Asch“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Asch“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 44
Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. A-J. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957, Seite 43
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 93
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 175 unter dem Eintrag „ESCHE“
Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 3. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1908, Seite 102 unter dem Eintrag „ASCA“
↑Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 93
↑Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 175 unter dem Eintrag „ESCHE“
↑Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 84.
↑Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 44
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