Atempause

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Atempause (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Atempause die Atempausen
Genitiv der Atempause der Atempausen
Dativ der Atempause den Atempausen
Akkusativ die Atempause die Atempausen

Worttrennung:

Atem·pau·se, Plural: Atem·pau·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Atempause (Info)

Bedeutungen:

kurze Erholungsphase

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Atem und Pause

Sinnverwandte Wörter:

Erholungspause, Ruhepause, Verschnaufpause

Oberbegriffe:

Pause

Beispiele:

Nach dieser Anstrengung brauchen wir unbedingt eine Atempause.
„Dann, wenn die Seele nach einer Atempause verlangt, zieht es mich je nach Stimmungslage auf den malerischen Wartburg-Weihnachtsmarkt oder ich lasse mich in der illuminierten Kulisse des Erfurter Domplatzes treiben.“[1]
„Diese Atempause bekam es so und so nicht, und Lenin war Realist genug, es zu wissen.“[2]
„Jetzt bekam sie immerhin eine Atempause.“[3]
„Er zwang sich mühsam, und nach einer kleinen Atempause fiel das wahnsinnige Karussell von ihm ab, genauso schnell, wie es gekommen war.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

eine Atempause einlegen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Atempause
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAtempause
The Free Dictionary „Atempause

Quellen:

  1. Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 102.
  2. Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Anaconda, Köln 2014, ISBN 978-3-7306-0135-8, Zitat Seite 94. Erstausgabe 1964, hier liegt aber Text der überarbeiteten und erweiterten Ausgabe von 1981 zugrunde.
  3. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 29. Schwedisches Original 1974.
  4. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 65. Erstmals 1954 erschienen.