Aufruf
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Aufruf (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Aufruf | die Aufrufe |
| Genitiv | des Aufrufs des Aufrufes |
der Aufrufe |
| Dativ | dem Aufruf | den Aufrufen |
| Akkusativ | den Aufruf | die Aufrufe |
Worttrennung:
- Auf·ruf, Plural: Auf·ru·fe
Aussprache:
Bedeutungen:
- öffentlicher Appell, etwas zu tun oder zu unterlassen
- Aufforderung an eine bestimmte Person oder Personengruppe/Organisation
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs aufrufen durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- Boykottaufruf, Friedensaufruf, Leseraufruf, Protestaufruf, Spendenaufruf, Streikaufruf, Systemaufruf, Wahlaufruf
- Funktionsaufruf
Beispiele:
- Im Verkehrsfunk wurde ein Aufruf verbreitet, die gesperrte Strecke möglichst weiträumig zu umfahren.
- „Der Aufruf erscheint am 26. Oktober 1933 in der »Vossischen Zeitung« und in einer Reihe anderer Blätter.“[1]
- Die Zeugen wurden einzeln durch Aufruf in den Gerichtssaal gerufen.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Aufforderung an eine bestimmte Person oder Personengruppe/Organisation
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufruf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aufruf“
- The Free Dictionary „Aufruf“
- Duden online „Aufruf“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Aufruf“
Quellen:
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 78. 1. Auflage 2022.