Auslaufmodell
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Auslaufmodell (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Auslaufmodell | die Auslaufmodelle |
| Genitiv | des Auslaufmodells | der Auslaufmodelle |
| Dativ | dem Auslaufmodell | den Auslaufmodellen |
| Akkusativ | das Auslaufmodell | die Auslaufmodelle |
Worttrennung:
- Aus·lauf·mo·dell, Plural: Aus·lauf·mo·del·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- ein Produkt, das noch im Angebot ist, aber nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik ist
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs auslaufen und dem Substantiv Modell
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Das Auslaufmodell ist günstiger zu erhalten, es fehlen ihm einige Annehmlichkeiten des Folgemodells.
- übertragen: „Noch, denn der Beruf des Fleischers ist ein ‚Auslaufmodell‘, wie Brigitte Kmenta, Fleischhauerin in zweiter Generation meint.“[1]
- „Während Machotypen wie Rudi Assauer, Gerhard Schröder oder Götz George eindeutig Auslaufmodelle sind, dominieren metrosexuelle Weicheier wie David Beckham, Patchwork-Papis wie Boris Becker oder Work-Life-Balance-Nasen wie Seal das Geschehen.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auslaufmodell“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Auslaufmodell“
- Duden online „Auslaufmodell“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Auslaufmodell“
Quellen:
- ↑ Wiens letzte Fleischhauer. In: Der Standard digital. 26. November 2012 (URL, abgerufen am 23. Dezember 2017).
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 70.