Aussehen

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Aussehen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Aussehen
Genitiv des Aussehens
Dativ dem Aussehen
Akkusativ das Aussehen

Worttrennung:

Aus·se·hen, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Aussehen (Info)
Reime: -aʊ̯szeːən

Bedeutungen:

Anblick, den jemand anderen bietet

Herkunft:

Konversion des Verbs aussehen zum Substantiv

Synonyme:

Anblick, Äußeres, Erscheinungsbild

Beispiele:

Sein Aussehen schreckt die meisten Leute ab.
Ihrem Aussehen nach ist sie eine wohlhabende Frau.
Man sollte die Menschen nicht nach dem Aussehen beurteilen.
„Bei Männern ist Aussehen zweitrangig.“[1]
„Sogar diese Lumpenbrüder waren also auf ihr Aussehen bedacht.“[2]
„Mein Aussehen veranlaßte sie sofort zu der Frage, ob ich krank sei.“[3]
„Die Schwiegermutter klagte, sie selbst würde jeden Bewerber von Rotermunds Aussehen sofort abweisen und dabei noch Angst haben, daß er seinen Fuß in die Türspalte steckte.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Aussehen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aussehen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAussehen
The Free Dictionary „Aussehen
Duden online „Aussehen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Aussehen

Quellen:

  1. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 102.
  2. Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 136. Englisches Original 1917.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 45.
  4. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 153f.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Aufsehen, aussäen