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Nebenformen:
- Aussiedelung
Worttrennung:
- Aus·sied·lung, Plural: Aus·sied·lun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Aussiedlung (Info)
Bedeutungen:
- das Ausgesiedeltwerden
Oberbegriffe:
- (strukturell) Siedlung
Unterbegriffe:
- Zwangsaussiedlung
Beispiele:
- Die Aussiedlung fand früh am Morgen statt.
- „Im Januar 1946 beginnt die organisierte Aussiedlung der Deutschen, parallel dazu ziehen jetzt immer mehr Tschechen zu.“[1]
- „Die Belegschaften der Brünner Betriebe verlangten die sofortige Aussiedlung der arbeitsunfähigen deutschen Bevölkerung.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aussiedlung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aussiedlung“
- The Free Dictionary „Aussiedlung“
- Duden online „Aussiedlung“
Quellen:
- ↑ Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 130.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 187.