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Worttrennung:
- Aus·trei·bung, Plural: Aus·trei·bun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Austreibung (Info)
Bedeutungen:
- das erzwungene Verlassen eines Ortes
- das Verbannen von (vermeintlich vorhandenen) Dämonen, bösen Geistern beziehungsweise des Teufels aus Menschen, Tieren, Orten oder Dingen
- das Hinauspressen nach Öffnung des Muttermundes bis zur vollständigen Geburt des Kindes
- Medizin, Anatomie: Transport von Blut aus der Herzkammer in den Blutkreislauf • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.
- Chemie: „Entfernung (Desorption) gelöster Gase aus einer Flüssigkeit“
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs austreiben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- Vertreibung
Sinnverwandte Wörter:
- Verstoßung
Unterbegriffe:
- Dämonenaustreibung, Teufelsaustreibung
Beispiele:
- „Nach Beendigung der Austreibung sind Mutter und Kind noch durch die Nabelschnur verbunden, die meist schon völlig kollabiert (in sich zusammengefallen) ist.“[1]
- „Wegen des schalenförmigen Aufsitzens der rechten Ventrikelwand auf dem linken Ventrikel wird die Austreibung dabei noch durch Vorbuchtung des Septums in den rechten Ventrikel hinein unterstützt.“[2]
Wortbildungen:
- Austreibungszeit
- Austreibungsperiode, Austreibungsphase
- Austreibungsfraktion, Austreibungszone
Übersetzungen
das erzwungene Verlassen eines Ortes
das Verbannen von (vermeintlich vorhandenen) Dämonen, bösen Geistern beziehungsweise des Teufels
das Hinauspressen nach Öffnung des Muttermundes bis zur vollständigen Geburt des Kindes
Transport von Blut aus der Herzkammer in den Blutkreislauf
Chemie: „Entfernung (Desorption) gelöster Gase aus einer Flüssigkeit“
- Wikipedia-Artikel „Austreibung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Austreibung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Austreibung“
- The Free Dictionary „Austreibung“
- Duden online „Austreibung“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Austreibung“ auf wissen.de
- Lexikon der Chemie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Austreiben“</ref>
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Austreibung“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Austreibung“
Quellen:
- ↑ Kompaktlexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 auf spektrum.de, „Geburt“
- ↑ H. Roskamm/H. Reindell (Herausgeber): Herzkrankheiten. Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie. 4., neubearbeitete Auflage. Springer-Verlag, Berlin u.a. 1996, ISBN 978-3-540-58461-2, Seite 62 (zitiert nach Google Books)