Axel

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Axel gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Axel, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Axel in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Axel wissen müssen. Die Definition des Wortes Axel wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonAxel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Axel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Axel die Axel
Genitiv des Axels der Axel
Dativ dem Axel den Axeln
Akkusativ den Axel die Axel
schematischer Ablauf eines Axels

Worttrennung:

Axel, Plural: Axel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Axel (Info)
Reime: -aksl̩

Bedeutungen:

Sport, speziell Eiskunstlauf, Rollkunstlauf: Sprung mit einer Drehung, der vorwärts von der Außenkante des linken Fußes ausgeführt und mit dem Aufsetzen rückwärts mit der Außenkante des rechten Fußes beendet wird

Herkunft:

benannt nach dem norwegischen Eiskunstläufer Axel Paulsen[1]

Synonyme:

Axel-Paulsen-Sprung

Oberbegriffe:

Sprung

Beispiele:

„Der Axel wird von vorwärts abgesprungen, alle anderen von rückwärts. Beim Axel springt man vom linken und beim Toeloop vom rechten Bein ab.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

doppelter Axel, dreifacher Axel

Übersetzungen

  ?
Wikipedia-Artikel „Axel (Eiskunstlauf)“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Axel“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Axel“
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Axel“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Axel“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Axel (Sport)“
Duden online „Axel“
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 134.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 237.

Quellen:

  1. ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 237.
  2. ↑ Eiskunstlauf: Das Schlimmste ist die Kälte. In: Spiegel Online. 18. Januar 2011, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 31. Januar 2015).

Substantiv, m, Vorname

Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Axel die Axel die Axels

Genitiv (des Axel)
(des Axels)
Axels 		der Axel der Axels

Dativ (dem) Axel den Axeln den Axels

Akkusativ (den) Axel die Axel die Axels

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Axel, Plural 1: Axel, Plural 2: Axels

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Axel (Info)
Reime: -aksl̩

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

A.

Herkunft:

Axel wurde im 17.[1] oder 19. Jahrhundert[2] aus dem Schwedischen ins Deutsche übernommen. Bis um 1900 wurde der Vorname noch vor allem in Adelskreisen vergeben.[3] Es handelt sich um eine umgebildete Kurzform des Namens Absalom.[1][2] Bisweilen wird Axel auch als Koseform von Alexander interpretiert[1] oder als Metathese von Alex[3].

Namensvarianten:

Absalom

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Axel Prahl, Axel Schulz, Axel Springer, Axel Teichmann

Beispiele:

Seine neue Frisur steht Axel nicht besonders.

Übersetzungen

  männlicher Vorname
Wikipedia-Artikel „Axel (Name)“
wissen.de – Vornamenlexikon „Axel“
babynamespedia.com „Axel“
behindthename.com „Axel“
Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Axel“, Seite 59.
Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Axel“, Seite 91.
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „Axel“, Seite 75.
Lutz Mackensen: Das große Buch der Vornamen. Herkunft, Ableitungen und Verbreitung, Koseformen, berühmte Namensträger, Gedenk- und Namenstage, verklungene Vornamen. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1984, ISBN 3-548-04159-0 (ungekürzte Lizenzausgabe), „Axel“, Seite 19.
Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Axel“, Seite 101.
Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Axel“, Seite 86.

Quellen:

  1. ↑ 1,0 1,1 1,2 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „Axel“, Seite 75.
  2. ↑ 2,0 2,1 Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Axel“, Seite 91.
  3. ↑ 3,0 3,1 Lutz Mackensen: Das große Buch der Vornamen. Herkunft, Ableitungen und Verbreitung, Koseformen, berühmte Namensträger, Gedenk- und Namenstage, verklungene Vornamen. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1984, ISBN 3-548-04159-0 (ungekürzte Lizenzausgabe), „Axel“, Seite 19.


Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: Achsel
Anagramme: Alex, laxe


Axel (Schwedisch)

Substantiv, Vorname

Singular Plural

Nominativ Axel —

Genitiv Axels —

Worttrennung:

Axel, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Axel (Info)

Bedeutungen:

schwedischer männlicher Vorname

Herkunft:

moderne schwedische Form des Vornamens Axeln, einer altdänischen Variante von Axelen, einer Form von Axilen, einer Abwandlung von Axlan, welches wiederum von Absalon kommt[1]

Alternative Schreibweisen:

Aksel

Weibliche Namensvarianten:

Akseliane, Akseline, Axelina

Beispiele:

Linda döpte första sonen Axel efter fadern.
Linda taufte den ersten Sohn nach dem Vater Axel.

Übersetzungen

  Übersetzungen umgeleitet

Für siehe Übersetzungen zu Axel

Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Axel“, Seite 59
behindthename.com „Axel“
Schwedischer Wikipedia-Artikel „Axel (namn)“
babynamespedia.com „Axel“

Quellen:

  1. ↑ Nordic Names (englisch) „Axel“
Enciclo
Wikious
Scientia
Boobota
Anandapedia
Sagapedia