BUFA

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BUFA (Deutsch)

Abkürzung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Bild- und Filmamt (Berlin, Deutschland, 1917, Schreibung der Abk. v.a. nach 1945)
Bundesfachschule (Deutschland), insbesondere:
Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (1957-1981 Frankfurt, danach Dortmund)
Bundesfachschule für Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik in Karlsruhe (Heinrich-Meidinger-Schule)

Synonyme:

Bufa (für : zeitgenössische Schreibung)

Beispiele:

„Aus ihr entwickelte sich 1917 das Bild- und Filmamt (BUFA).“
„Die deutsche Regierung erkannte schon frühzeitig den Propagandawert des Films und begründete 1915 das „Bild- und Film-Amt“ (BUFA), das dem Reichskriegsministerium unterstand. Auf Anregung des Generals Ludendorff wurde das BUFA Ende 1917 unter finanzieller Beteiligung des Reiches und führender Industrie- und Bankenkreise in einen umfassenden Wirtschaftskonzern umgewandelt: die Universum-Film-AG.“
„Die gesamte Tätigkeit des BUFA war auf die Einbeziehung des Films in den Dienst der Kriegführung gerichtet und wandte sich besonders der Inlandspropaganda zu.“
„Zugleich wurde er Hausjurist des Bild- und Filmamtes (BUFA).“
„Das Leben des Menschen ist sein wertvollster Besitz, wenn man es so liebt wie Unteroffizier Verdy, der jetzt mit dem Landsturmmann Bertin nach Kloster Poshaitje wandert, weil das Bild-und-Film-Amt, BUFA genannt, Fotos des Klosters angefordert hat.“
„Dazu kam, dass das Bankkapital sich auch an den Produktionsfirmen beteiligte, als man sah, behördliche Stellen interessieren sich für den Film, wie die Gründung des Bild- und Filmamtes (BUFA) durch das Kriegsministerium zeigte.“
„Übrigens… ist die Bezeichnung »Bundesfachschule« (BUFA) ein Hinweis auf die Mitwirkung der Bundesverbände des Handwerks und der Industrie an ihrer Gründung.“
„Bundesfachschule für Sanitär- und Heizungstechnik (BUFA), Bertholdstraße 1, 76131 Karlsruhe“
„Die fachspezifischen Studiensemester werden in Zusammenarbeit der Hochschule mit der Bundesfachschule für Orthopädietechnik (BUFA) durchgeführt, so dass ein möglichst hohes Maß an Kenntnissen und klinisch-praktischer Fähigkeiten erworben wird.“
„Ich absolvierte 1956/57 den 6. Lehrgang der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik in Frankfurt (BUFA) - Gründung 1954 -, unter der Leitung von Stefan Burger und anschliessend die Meisterprüfung.“
„Die Realisierung war möglich durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit der Internationalen Akademie EUROPA-Schule, Lehrstätte für Rehabilitationstechnik, bekannt unter dem Namen BUFA (Bundesfachschule) in Dortmund.“
„Positionierung des mechanischen Drehpunktes nach BUFA* *BUFA = Bundesfachschule für Orthopädietechnik, Dortmund, Deutschland – www.ot-bufa.de“
„Leitlinie Unterarmprothesen. Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BUFA), 2004“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bild- und Filmamt“ (nur Bedeutung)
Paul Spillner, Klaus Gerhard Saur: World Guide to Abbreviations. Internationales Wörterbuch der Abkürzungen von Organisationen, 2. Auflage, Bowker, 1970, ISBN 3-7940-1098-1, Seite 168 (nur Bedeutung)
Heinz Koblischke: Grosses Abkürzungsbuch. Abkürzungen, Kurzwörter, Zeichen, Symbole, 2. Auflage, VEB Bibliographisches Institut, 1980, Seite 87 (Nur Bedeutung)

Quellen:

  1. Hans Traub, Hanns Wilhelm Lavies: Das deutsche Filmschrifttum. Eine Bibliographie der Bücher und Zeitschriften über das Filmwesen, K. W. Hiersemann, 1940, S. 12
  2. Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Institut für Europäische Politik und Wirtschaft; Wilhelm Cornides (Hrsg.): Europa-Archiv, Band 3, Verlag für Internationale Politik, 1948, S. 1575
  3. Gerhard Wahnrau: Lebendige Leinwand: 60 Jahre Film, Henschelverlag, 1958, S. 38
  4. Studienkreis Geschichte und Publizistik; Günter Moltmann, Karl Friedrich Reimers (Hrsg.): Zeitgeschichte im Film- und Tondokument, Musterschmidt, 1970, S. 151
  5. Joachim Ret (Hrsg.): Manuskripte: Almanach neuer Prosa und Lyrik, Mitteldeutscher Verlag, Deutscher Schriftstellerverband, 1969, Seite 8
  6. Peter Dittmar: F.W. Murnau: eine Darstellung seiner Regie und seiner Stilmerkmale durch die Rekonstruktion der verlorenen und unvollständig überlieferten Filme, E. Reuter, 1962, S. 20
  7. Fachschulen an der Heinrich-Meidinger-Schule - Informationsblatt, 18. November 2004 (hms.ka.bw.schule.de)
  8. Ernst-Rudolf Schramek: Taschenbuch für Heizung + Klimatechnik 07/08, 73. Auflage, Oldenbourg Industrieverlag, 2007, ISBN 3-8356-3104-7, S. 1985 (Google Books
  9. Prüfungsordnung des Fachbereichs Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt- und Biotechnologie der Fachhochschule Fießen-Friedberg für den Studiengang Orthopädie- und Rehatechnik vom 15. März 2000, Teil 2, § 8, in: Staatsanzeiger für das Land Hessen, Nr. 52, 25. Dezember 2000, S. 4338 (fh-giessen-friedberg.de, PDF-S. 9)
  10. René Ruepp, Eugen Nachbaur: Orthopädie-Technik in der Schweiz: Chronik eines medizinischen Handwerks (Ausgabe 292 von Zürcher medizingeschichtliche Abhandlungen), Juris Druck, 2001, ISBN 3-260-05457-X, S. 123
  11. René Ruepp, Eugen Nachbaur: Orthopädie-Technik in der Schweiz: Chronik eines medizinischen Handwerks (Ausgabe 292 von Zürcher medizingeschichtliche Abhandlungen), Juris Druck, 2001, ISBN 3-260-05457-X, S. 259
  12. Positionierung der Drehpunkte, in: Systemgelenke und Systemgelenkschienen, Katalog der Firma Fior & Gentz, 19. September 2007, in der Version vom 3. April 2009, S.: D10.2 (fior-gentz.de)
  13. Ralf Mikut: Data Mining in der Medizin und Medizintechnik, KIT Scientific Publishing, 2007, ISBN 3-86644-253-X, S. 323 (Google Books)