Bad Nenndorfer

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Bad Nenndorfer (Deutsch)

Wortverbindung, Adjektiv, indeklinabel

Positiv Komparativ Superlativ
Bad Nenndorfer

Worttrennung:

Bad Nenn·dor·fer, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bad Nenndorfer (Info)

Bedeutungen:

zu Bad Nenndorf, sich auf diesen Ort beziehend, in der Art und Weise dieses Ortes, aus Bad Nenndorf kommend, stammend, Bad Nenndorf betreffend, zu Bad Nenndorf gehörend

Beispiele:

„Das Bad Nenndorfer ›Bündnis‹ tritt bei seinen Mobilisierungskampagnen massiv an die Öffentlichkeit und wirbt bundesweit auf Veranstaltungen der extremen Rechten für sein Ansinnen.“[1]
„Ein letzter Höhepunkt in Agnes Miegels Leben ist die Feier ihres 85. Geburtstages im Bad Nenndorfer Kurhaus in einem großen Kreis alter und neuer Freunde.“[2]
„Im Frühjahr 1948 sorgte das Bad Nenndorfer Gefängnis für einen aufsehenerregenden Prozeß in London, da Internierte in dem ehemaligen Badehaus brutal mißhandelt und verstümmelt worden waren.“[3]
„Die zitierte Kritik bezieht sich auf bestimmte Berichte, insbesondere aus den Jahren 1946 und 1947, die auf Veranlassung eines Bad Nenndorfer Kreises erstellt wurden.“[4]
„Im Bad Nenndorfer Kurpark gibt es eine mehrere hundert Meter lange Süntelbuchenreihe, an der man oben beschriebene Eigenarten studieren kann.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Martin Langebach, Michael Sturm (Herausgeber): Erinnerungsorte der extremen Rechten. Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3658001315, Seite 251
  2. Marianne Kopp: Agnes Miegel. Leben und Werk. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, 2004, ISBN 978-3898761161, Seite 40
  3. Heinz Wember: Umerziehung im Lager. Internierung und Bestrafung von Nationalsozialisten in der britischen Besatzungszone Deutschlands. Klartext Verlag, Essen 1991, ISBN 978-3884741528, Seite 87
  4. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. 3. Auflage. Ullstein Verlag, München 2003, ISBN 978-3550075742, Seite 273
  5. Hubert Höing (Herausgeber): Träume vom Paradies. Historische Parks und Gärten in Schaumburg. Verlag Ernst Knoth, Melle 1999, ISBN 978-3883683065, Seite 251