Ballsaal

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Ballsaal (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Ballsaal die Ballsäle
Genitiv des Ballsaals
des Ballsaales
der Ballsäle
Dativ dem Ballsaal
dem Ballsaale
den Ballsälen
Akkusativ den Ballsaal die Ballsäle
Ballsaal

Worttrennung:

Ball·saal, Plural: Ball·sä·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ballsaal (Info)

Bedeutungen:

großer und geschmückter Raum in einem Schloss oder anderem (öffentlichen) Gebäude, in dem Tanzveranstaltungen stattfinden oder -fanden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ball und Saal

Sinnverwandte Wörter:

Tanzsaal

Oberbegriffe:

Saal

Beispiele:

Im Ballsaal feierte das Brautpaar ihre Hochzeit.
„Unpassend gekleidete Gäste werden aus dem Ballsaal verwiesen!“
Als Show-Event wurde im Ballsaal eine Balletteinlage getanzt.
Gekleidet in eleganten Ballkleidern und Smokings betraten die Debütantinnen mit ihren Tanzpartnern den Ballsaal.
Wegen der vielen Kerzen herrschte in mittelalterlichen Ballsälen eine erhöhte Brandgefahr.
„Niemand hat es je gewagt, die bemalten Kassettendecken und die riesigen Lüster im Ballsaal anzurühren.“[1]
„Mehr als 600 Genossen hocken unter dem Holzdach des Ballsaals an langen Tischen, trinken Bier (2,90 Euro), schneiden Schweineschnitzel (13,50 Euro).“[2]
„Als wir in den Ballsaal traten, öffnete sich die große Schar der Gäste zu einem Korridor.“[3]
„Natascha hatte kaum den Ballsaal betreten, als sie auch schon verliebt war.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ballsaal
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ballsaal
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ballsaal
The Free Dictionary „Ballsaal
Duden online „Ballsaal
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBallsaal

Quellen:

  1. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 20. Französisches Original 2017.
  2. Herz gegen Verstand. Abgerufen am 15. Juli 2018.
  3. Wilfried Seitz: Das Glücksschwein. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 182–188, Zitat Seite 186.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 429. Russische Urfassung 1867.