Bankier
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Bankier (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Bankier | die Bankiers |
| Genitiv | des Bankiers | der Bankiers |
| Dativ | dem Bankier | den Bankiers |
| Akkusativ | den Bankier | die Bankiers |
Worttrennung:
- Ban·ki·er, Plural: Ban·ki·ers
Aussprache:
Bedeutungen:
- der persönlich haftende Inhaber oder ein Vorstandsmitglied einer Bank
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Weibliche Wortformen:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Als bekannte Bankiers gelten die Rothschilds.
- „Er gehörte noch zu den Bankiers, nicht zu den Bankern: Guth, Neffe Ludwig Erhards, prägte über Jahrzehnte das Bild der Deutschen Bank.“[2]
- „Seine Beamten beraten dessen Regierung, seine Offiziere führen die Katanga-Gendarmen, seine Ingenieure kontrollieren den Bergbau, seine Bankiers bauen eine Zentralbank auf.“[3]
- „Ich hielte mich nur einen Tag in Ancona auf, um dem Bankier meinen Kreditbrief zu präsentieren und mir einen neuen für Bologna ausstellen zu lassen.“[4]
- „Wenn Werners Sarg deswegen nicht fertig wird, so ist das kein Unglück – der Bankier hat Dutzende von kleinen Hausbesitzern mit Inflationsgeld um ihr bißchen Besitz gebracht.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
der persönlich haftende Inhaber oder ein Vorstandsmitglied einer Bank
|
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Bankier“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bankier“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bankier“
- The Free Dictionary „Bankier“
- Duden online „Bankier“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bankier“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Bankier“.
- ↑ Nachruf auf Wilfried Guth, der mit 89 Jahren verstarb, in: DER SPIEGEL 22, 2009, Seite 154.
- ↑ Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 148 f.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 12.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 296. Erstmals 1956 erschienen.