Baummarderfell
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Baummarderfell gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Baummarderfell, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Baummarderfell in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Baummarderfell wissen müssen. Die Definition des Wortes Baummarderfell wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBaummarderfell und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Baummarderfell (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Baummarderfell | die Baummarderfelle |
| Genitiv | des Baummarderfelles des Baummarderfells |
der Baummarderfelle |
| Dativ | dem Baummarderfell dem Baummarderfelle |
den Baummarderfellen |
| Akkusativ | das Baummarderfell | die Baummarderfelle |
Worttrennung:
- Baum·mar·der·fell, Plural: Baum·mar·der·fel·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- (abgezogenes) Fell eines Baummarders
Herkunft:
- Determinativkompositum, aus Baummarder und Fell
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Der Förster traute seinen Ohren nicht. Dies war doch der Preis, den das wertvolle Baummarderfell gebracht hatte.“[1]
- „Früher wurden ungleich mehr inländische Baum- als Steinmarderfelle in den Handel gebracht, dann glichen sich die Zahlen vor einigen Decennien aus, bis nach Grünwaldts Angaben in den siebziger Jahren bereits dreimal so viele Steinmarder- als Baummarderfelle von ihm ans Kur- und Livland angekauft werden konnten.“[2]
- „Wenn auch ein gutes Baummarderfell 2 Thlr. und etwas darüber kostet, so kostet ein solches Steinmarderfell immer auch 1 Thlr. l0— 15 Sgr. “[3]
Übersetzungen
(abgezogenes) Fell eines Baummarders
- Wenzel Karl Wolfgang Blumenbach: Handbuch der technischen Materialwaarenkunde. Anleitung zur Kenntniss der Rohstoffe welche in den Gewerben, Manufakturen und Fabriken verarbeitet und verwendet werden.. Verlag von Conrad Adolf Hartleben, Pesth 1846, Seite 507, Eintrag „Baum- oder Edelmarderfell“
Quellen:
- ↑ Alfred Cammann: Glück und Unglück des Ostpreussen Otto Bysäth als Beitrag zur Zeitgeschichte und Volkskunde. Otto Schwartz, Göttingen 1993, ISBN 9783509016000, Seite 34
- ↑ Baltische Monatsschrift. Band 32. Jonck & Boliewsky, 1885, Seite 390 (Zitiert nach Google Books, Google Books).
- ↑ Prediger Löffler zu Gerdauen: Beiträge zu des Herrn Oberlehrer Bujak Naturgeschichte der höheren Thiere mit besonderer Berücksichtigung der Fauna Prussica in O.W.L. Richter (Hrsg.): Preussische Provinzial-Blätter, Königsberg 1838: Band 19, Seite 365